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1. Zeig mir deine Wunden,
nicht nur deinen Glanz.
So sind wir verbunden,
so seh ich dich ganz.
Bring mir deine Scherben,
ich nehm sie in Kauf.
Ich füg sie zusammen,
füll die Risse auf.

2. Zeig mir deine Narben,
die zu dir gehörn.
Auch die dunklen Farben
machen dein Bild schön.
Bring mir deine Tiefen,
glaub mir, ich war dort.
Was aus Schmerz geboren,
mache ich zu Gold.

T/M: Claus-Peter Eberwein / Albert Frey

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1. Zeig mir den Weg zum Kreuz durch Einsamkeit und dunkle Nacht. Wer hier Verzweiflung durchgemacht, geht durch den Tod zum Leben, geht durch den Tod zum Leben.

Ich bleib in Gott und Gott in mir, so bleibe ich am Leben. Wer in der Liebe bleibt, für den wird es den Tod nicht geben.

2. Zeig mir den Weg zum Kreuz durch Spott und Hohn, durch Hass und Neid. Wer hier verloren ist im Streit, geht durch den Tod zum Leben.

3. Zeig mir den Weg zum Kreuz durch Zweifel, Angst und Traurigkeit. Der Weg der Gottverlassenheit geht durch den Tod zum Leben, geht durch den Tod zum Leben.

Text: Uwe Seidel

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"Zeige uns, Herr, deine Allmacht und Güte komm uns zu Hilfe mit göttlicher Kraft. Mit deinem Beistand uns allzeit behüte, der uns befreit und Geborgenheit schafft. Hör unsre Bitten, die Angst in uns wende, Feuer des Heiligen Geistes uns sende!"

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1. Zelte in der Wüste,
Zelte vor dem Berge,
in der Mitte: Sein Zelt,
der Gipfel: Seine Höhe.

Mose steht vor Ihm,
Moses Antlitz leuchtet:
Er ist da! Bergt euch, horcht!
Anders ist er:
Herrlichkeit, Herrlichkeit.

2. Jesus auf dem Berge,
Jesu Freunde schauen.
Über ihnen: Sein Wort,
die Wolke: Seine Hülle.

Jesus steht vor ihnen,
Jesu Antlitz leuchtet:
Er ist da! Bergt euch, horcht!
Anders ist er:
Herrlichkeit, Herrlichkeit.

T: Hein Meurer
M: Gerd Watkinson

Strophe 3+4 beim Lied "Jesus auf dem Berge"

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Zieh mich zu dir, zieh mich zu dir, nah an dein Herz. Herr, auch wenn mein Herz sich oft weit entfernt hat von dir find ich mein Glück in dir allein. Herr, ich weiß, geduldig hast du gewartet, doch nun will ich bei dir sein.

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Zieht in Frieden eure Pfade. Mit euch des großen Gottes Gnade und seiner heilgen Engel Wacht! Wenn euch Jesu Hände schirmen, geht’s unter Sonnenschein und Stürmen getrost und froh bei Tag und Nacht. Lebt wohl, lebt wohl im Herrn! Er sei euch nimmer fern spät und frühe. Vergesst uns nicht in seinem Licht und wenn ihr sucht sein Angesicht.

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Zu Bethlehem geboren ist uns ein Kindelein, das hab ich auserkoren, sein Eigen will ich sein, eia, eia, sein Eigen will ich sein.

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1. Zu Betlehem geboren,
ist uns ein Kindelein,
das hab' ich auserkoren,
sein eigen will ich sein.
Eia, eia, sein eigen will ich sein.

2. In seine Lieb versenken
will ich mich ganz hinab;
mein Herz will ich ihm schenken
und alles, was ich hab.
Eja, eja, und alles, was ich hab.

3. O Kindelein, von Herzen
will ich dich lieben sehr,
in Freuden und in Schmerzen
je länger und je mehr,
eia, eia, je länger und je mehr.

4. Dazu dein Gnad mir gebe,
bitt ich aus Herzensgrund,
dass dir allein ich lebe
jetzt und zu aller Stund.
Eja, eja, jetzt und zu aller Stund.

5. Dich, wahren Gott, ich finde
in unser’m Fleisch und Blut;
darum ich mich dann binde
an dich, mein höchstes Gut,
eia, eia, an dich, mein höchstes Gut.

6. Lass mich von dir nicht scheiden,
knüpf’ zu, knüpf’ zu das Band
der Liebe zwischen beiden;
nimm hin mein Herz zum Pfand,
eia, eia, nimm hin mein Herz zum Pfand!

T: Friedrich Spee von Langenfeld
M: Paris (1599) / Köln (1638)

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Zu Ostern in Jerusalem da ist etwas geschehn, das ist noch heute wunderbar, nicht jeder kann’s verstehn. Hört, hört, hört, hört, nicht jeder kann’s verstehn.

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Zu allen Zeiten Engel, die dich leiten. In schweren Tagen Arme, die dich tragen. Auf allen Wegen Licht und Gottes Segen.

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1. Zu selten bin ich am Ziel zutiefst beglückt. Und viel zu viel wirft mich immer viel zu weit zurück. Zu oft scheint, was ich will, zu weit entrückt. Und viel zu zaghaft frage ich, was mir denn fehlt zum Glück.

Nur ein Schritt trennt mich vom Leben und jetzt will ich weitergehen. Noch so viel mehr würdest du geben, ich will dich bitten und verstehn.

Vor mir liegt ein weites Land. Herr, ich möchte weiter sehn! Segne mich durch deine Hand und gib mir Worte auf den Weg, mach durch deinen Geist mich frei. Halte Unglück von mir fern und steh mir bei.

2. Zu wenig habe ich dich danach gefragt, was du vorhast und mir für mein Leben geben willst. Zu bitten hatte ich kaum mehr gewagt, obwohl du viel mehr für mich hast und meinen Hunger stillst.

Text: Theo Eißler

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1. Zum Frieden brauchst du Fantasie.
Er kommt nicht von allein.
Man bricht ihn selten übers Knie,
und niemand fängt ihn ein.
Er kommt nicht von allein.
Zum Frieden brauchst du Fantasie.

2. Zum Frieden brauchst du Liebe,
die Fremdes nicht verlacht.
Er braucht auch keinen Helden,
der alles niedermacht.
Gib auf die Menschen acht.
Zum Frieden brauchst du Fantasie.

3. Zum Frieden brauchst du viele,
die eine Sehnsucht treibt -
und auch konkrete Ziele,
weil's sonst beim Träumen bleibt.
Gebrauche deine Zeit:
Zum Frieden brauchst du Fantasie.

T: Gabriele Niedernolte
M: Fritz Baltruweit

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1. Zum Himmel bist du gefahren.
Und doch lässt Du uns nicht allein.
Du willst Dich uns neu offenbaren,
im Geiste kehrst Du bei uns ein.

2. Dein Geist nährt der Liebe Feuer,
das spärlich und schwach in uns glimmt.
Er zeigt damit, wie ungeheuer
die Liebestaten Gottes sind.

3. Zum Himmel bist Du gefahren,
und Du lässt uns hier nicht allein.
Du bist zu dem Vater gefahren,
um noch viel näher uns zu sein.

T/M: Helga Poppe

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Zwischen Himmel und Erde ist ein Riss und ein Kampf zwischen Licht und Finsternis in dieser Zwischenzeit, in dieser Zwischenzeit. Zwischen Himmel und Erde sind wir noch und das, was wir nicht wollen, tun wir doch in dieser Zwischenzeit, in dieser Zwischenzeit. Mitten in dieser Welt, doch nicht von dieser Welt, wir gehören zu dir und doch sind wir noch hier.
Zwischen Himmel und Erde hängst du dort, ganz allein und verlassen von Mensch und Gott, zwischen Himmel und Erde ausgestreckt, dort am Kreuz.

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1. Zünde an dein Feuer, Herr, im Herzen mir,
hell mög es brennen. lieber Heiland, dir.
Was ich bin und habe, soll dein Eigen sein.
In deine Hände schließe fest mich ein.

Refrain:
Quelle des Lebens und der Freude Quell,
du machst das Dunkel meiner Seele hell.
Du hörst mein Beten, hilfst aus aller Not,
Jesus, mein Heiland, mein Herr und Gott.

2. Wolltest mich bewahren, wenn der Satan droht,
du bist der Retter, Herr, von Sünd und Tod.
In der Weltnacht Dunkel leuchte mir als Stern,
Herr, bleibe bei mir, sei mir niemals fern.

[Refrain]

3. Bald wird uns leuchten Gottes ewges Licht,
freue dich Seele und verzage nicht!
Lass die Klagen schweigen, wenn das Lied erschallt,
fröhlichen Glaubens: Unser Herr kommt bald!

[Refrain]

T: Berta Schmidt-Eller
M: Israe