1. Plötzlich war der Himmel nicht mehr heiter. Plötzlich kam ein Wind auf und ein Sturm. Plötzlich wusste niemand von uns weiter: Wellen bäumten sich hoch wie ein Turm.
|: Jesus, wach auf! Wir sind in Not, weil unser Schiff im Sturm zu kentern droht!:|
2. Plötzlich schien die ganze Welt zu beben. Plötzlich gab uns nichts mehr festen Halt. Plötzlich war nur Angst da um das Leben. Plötzlich war uns heiß zugleich und kalt.
3. Plötzlich sahn wir unsre Kräfte schwinden und schon stand uns Wasser bis zum Hals. Uns am Mast des Schiffes festzubinden würde Aufschub geben, bestenfalls.
4. Plötzlich stand er da, an unsrer Seite. ,,Schweigt", sprach er zu Wellen, Sturm und Wind. In die Stille, neue Sicht und Weite fragt er uns, warum wir furchtsam sind.
|:Jesus ist da. Hilft uns in Not, dass unser Schiff nicht mehr zu kentern droht!:|
Text: Lk 8,22ff, Eugen Eckert