286 Lieder mit "W" gefunden:
Wach auf, erheb dich vom Schlaf
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Wach auf, erheb dich vom Schlaf,
steh auf, erheb dich von den Toten.
Wach auf,
steh auf, und Christus wird dein Licht sein.
Wach auf, steh auf,
und Christus wird dir leuchten.
Text: Taizé-Gesang
Wach auf, mein Herz, und singe
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"Wach auf, mein Herz, und singe dem Schöpfer aller Dinge, dem Geber aller Güter, dem frommen Menschenhüter. Heut, als die dunklen Schatten mich ganz umgeben hatten, hat Satan mein begehret Gott aber hat’s gewehret."
Wachet auf, ruft uns die Stimme
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"Wachet auf, ruft uns die Stimme, der Wächter sehr hoch auf der Zinne, „wach auf, du Stadt Jerusalem! Mitternacht heißt diese Stunde“ sie rufen uns mit hellem Munde: „Wo seid ihr klugen Jungfrauen? Wohlauf, der Bräut’gam kommt, steht auf, die Lampen nehmt! Halleluja! Mach euch bereit zu der Hochzeit, ihr müsset ihm entgegengehn!“"
Wacht auf und schlaft nicht mehr
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Wade in the water, wade in the water, children, wade in the water, God's gonna trouble the water. See that band all dressed in white. God's gonna trouble the water. The leader looks like the Israelite. God's gonna trouble the water.
Wag den Sprung in Gottes Hände
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Wag den Sprung in Gottes Hände, lass dich fallen wie ein Kind! Du sollst wissen, dass am Ende nur, wer Gott vertraut, gewinnt. Wenn du dich auf ihn verlässt, hält er dich für immer fest. Wag den Sprung in Gottes Hände, lass dich fallen wie ein Kind!
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1. Wag’s und sei doch, was du in Christus bist
in seinem Urteil, in seiner Liebe
in seines Auges ewigem Licht schon bist!
2. Gar nichts hast du, was er nicht selbst dir gab.
Anspruch und Antwort, Wollen und Wirken
strömen aus gleicher Quelle den Berg hinab.
3. Schuld und Ängste lasten nicht mehr auf dir.
Nun bist du frei zu dienen und lieben
wen du auch triffst und Jesus in ihm, in ihr.
4. Jetzt schon bist du, der einmal werden wird:
schuldig und heilig, tot und erstanden,
freigeliebt, eins mit Ihm, der dich heimgeführt.
T: Jürgen Henkys / Anders Frostenson
M: Roland Forsberg
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Wann leben wir ohne Netz,
wann leben wir,
verlassen den doppelten Boden?
Wann leben wir,
verlassen uns auf eine Hand?
Wann leben wir,
wann leben wir,
wann, wann, leben wir, leben wir
wann, wann, wann?
Wann leben wir ohne Halt,
wann leben wir,
verlassen das sichere Ufer?
Wann leben wir,
verlassen uns auf einen Blick?
T: Thomas Laubach
M: Thomas Quast
Wann wird die Finsternis vergehn
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1. |: Wann wird die Finsternis vergehn auf dieser alten Erde?
Wann sehen wir den neuen Tag, dass endlich hell es werde? :|
2. |: Wie wird die Ungerechtigkeit und all der Hass verschwinden?
Wie sollte all der Menschenstreit jemals ein Ende finden? :|
3) |: Wo käme die Erlösung her, auf die doch alle hoffen?
Wo tut sich eine Lücke auf, wo ist der Kerker offen? :|
T/M: Gerhard Schnitter
Warum betrübst du dich, o meine Seele
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1. Warum betrübst du dich, o meine Seele, und bist so unruhig in mir? Hoffe doch auf Gott, denn ich werde ihm noch danken, dass er stets meine Hilfe ist.
Der Herr wird mir seine Güte senden schon am Morgen, und ich will ihm singen in der Nacht. Ein Gebet zu dem Gott meines Lebens, ein Gebet zum Gott meines Lebens. O meine Seele, hoffe auf Gott.
2. Herr, send mir dein Licht und deine Wahrheit, dass sie mich leiten immer näher zu dir! Dann will ich bleiben bei Gott, der meine überströmende Freude ist.
Text: nach Ps 42 u. 43
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Warum geb ich schon auf?
Warum werd ich schon stumm?
Warum wink ich schon ab
und höre schon auf zu beten?
Warum halt ich nicht durch?
Warum bleib ich nicht dran?
Warum klopfe ich denn
nicht länger an Gottes Tür?
Reichen meine Wünsche denn nur ein paar Worte weit?
Passt die Sehnsucht schon in einen Satz?
Gönne ich mir denn zum Bitten wirklich nicht mehr Zeit?
Hat mein Leid in einem Seufzer Platz?
Warum geb ich schon auf?
Warum werd ich schon stumm?
Warum wink ich schon ab
und höre schon auf zu beten?
Warum halt ich nicht durch?
Warum bleib ich nicht dran?
Warum klopfe ich denn
nicht länger an Gottes Tür?
T/M: Manfred Siebald
Warum hast du mich verlassen?
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1. Warum hast du mich verlassen?
Gott, mein Gott, ich rufe dich.
Tag und Nacht erklingt mein Flehen,
quält die Frage: Hörst du mich?
Denn ich finde keine Ruhe,
wo die Sorge mich zerbricht.
Hoffe ich auf eine Antwort
kommt sie nicht.
Sei nicht fern, sei nicht fern,
ich weiß in dir wird Rettung sein,
sind auch Zeiten dunkel,
|: du lässt uns nicht allein. :|
2. Warum hast du mich verlassen?
Wie die Frage trügen kann,
denn so vieler andrer Menschen
nahmst du dich barmherzig an.
Gib mir Kraft um durchzuhalten,
dass der Kummer mich nicht bricht.
Denn in uns selbst liegt die Antwort
sie fehlt nicht.
Sei nicht fern, sei nicht fern,
ich weiß in dir wird Rettung sein,
sind auch Zeiten dunkel,
|: du lässt uns nicht allein. :|
T: Lutz Riehl (zu Psalm 22)
M: Alexander Keidel
Warum sollt ich mich denn grämen (6-strophig)
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Warum sollt ich mich denn grämen? Hab ich doch Christus noch, wer will mir den nehmen? Wer will mir den Himmel rauben, den mir schon Gottes Sohn beigelegt im Glauben?
Warum sollte ich mich sorgen?
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Warum sollte ich mich sorgen? Der Herr sorgt doch für mich. Geist und Herz in ihm geborgen, wenn alles andre bricht. Wenn alles zwischen meinen Fingern zerrinnt und Hunger nach Leben mich fast umbringt. Wenn keiner sonst meine Sehnsucht stillt, ist er es, der meine Seele auffüllt. Kommt her, kommt her zu mir, alle, die ihr schwer beladen seid. Kommt her und lernt von mir.
Warum sucht ihr den Lebenden bei den Toten?
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|: Warum sucht ihr den Lebenden bei den Toten?
Der Auferstandne kann hier nicht mehr sein.
Warum sucht ihr den Lebenden bei den Toten?
Er lebt und will zum Leben uns befrein. :|
Er lebt und will zum Leben uns befrein.
Er lebt und will zum Leben uns befrein.
T/M: Jürgen Werth
Was Gott nimmt, das reinigt er
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Was Gott nimmt, das reinigt er. Was Gott reinigt, das füllt er. Was Gott füllt, das gebraucht er. Komm, und gib dein Leben ihm.
Was Gott tut, das ist wohlgetan
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1. Was Gott tut, das ist wohlgetan, es bleibt gerecht sein Wille; wie er fängt seine Sachen an, will ich ihm halten stille. Er ist mein Gott, der in der Not mich wohl weiß zu erhalten; drum lass ich ihn nur walten.
2. Was Gott tut, das ist wohlgetan, er wird mich nicht betrügen; er führet mich auf rechter Bahn; so lass ich mir genügen an seiner Huld und hab Geduld, er wird mein Unglück wenden, es steht in seinen Händen.
3. Was Gott tut, das ist wohlgetan, er wird mich wohl bedenken; er als mein Arzt und Wundermann wird mir nicht Gift einschenken für Arzenei; Gott ist getreu, drum will ich auf ihn bauen und seiner Güte trauen.
4. Was Gott tut, das ist wohlgetan, er ist mein Licht und Leben, der mir nichts Böses gönnen kann; ich will mich ihm ergeben in Freud und Leid, es kommt die Zeit, da öffentlich erscheinet, wie treulich er es meinet.
5. Was Gott tut, das ist wohlgetan; muss ich den Kelch gleich schmecken, der bitter ist nach meinem Wahn, lass ich mich doch nicht schrecken, weil doch zuletzt ich werd ergötzt mit süßem Trost im Herzen; da weichen alle Schmerzen.
6. Was Gott tut, das ist wohlgetan, dabei will ich verbleiben. Es mag mich auf die raue Bahn Not, Tod und Elend treiben, so wird Gott mich ganz väterlich in seinen Armen halten; drum lass ich ihn nur walten.
Text: Samuel Rodigast
Was alles kann Augen uns so halten
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1. Was alles kann Augen uns so halten,
dass wir nicht staunen können und nicht sehn?
Was alles kann im Leben uns passieren,
dass wir wie blind auf unsern Wegen gehn?
Einst schlichen zwei, die waren blind vor Trauer,
denn Jesus Tod warf sie ganz aus der Bahn.
Enttäuscht, entmutigt sind sie weg gelaufen,
so matt, dass sie den Lichtblick lang nicht sahn.
2. Was alles kann die Ohren uns so stopfen,
dass wir das Lied der Nachtigall nicht hörn?
Was alles kann im Leben uns passieren,
dass Trost und Zuspruch scheitern und verstörn?
Einst stieß der Auferstandene zu den beiden
und deutete die Schrift und Gottes Wort,
sie lauschten, ohne wirklich zu verstehen,
doch ließen sie am Ziel ihn nicht mehr fort.
Refrain:
Der Tag war lang, der Weg war weit.
Bleib bei uns bis zum Morgenrot! Und er blieb.
Bei Tisch nahm er das Brot,
dankte, gab es ihnen hin.
Da erkannten sie ihn, da erkannten sie ihn.
3. Was alles kann das Herz so beschweren,
dass es nur blutet, oder auch zerbricht?
Was alles kann im Leben uns passieren,
dass wir im Tunnel stecken, ohne Licht?
Einst warn da zwei, die gingen blind vor Trauer
doch Gott zog mit und wendete das Blatt.
Der Auferstandne weist den Weg ins Leben.
Sein Brot stärkt uns, macht Leib und Seele satt.
[Refrain]
T: Eugen Eckert
M: Peter Reulein
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1. Was bleibt zu tun?
Du hast gelehrt, geholfen und geheilt.
Der Tag nimmt ab,
der Magen knurrt, das Volk jedoch verweilt.
2. Was bleibt zu tun?
Fünftausend sinds und manche weit gereist.
Was hätten wir,
das aufgeteilt, so viele Menschen speist.
Gebt ihr ihnen zu essen, Brot und Fisch,
wir teilen, was wir haben.
Gott stillt unsern Hunger, deckt uns den Tisch
und segnet unsre Gaben.
5. Was bleibt zu tun?
Erstaunt zu sehn, wie Brot sich selbst vermehrt,
wenn Gott mit uns
zum Segen wirkt, das bleibt nachahmenswert.
Gebt ihr ihnen zu essen, Brot und Fisch,
wir teilen, was wir haben.
Gott stillt unsern Hunger, deckt uns den Tisch
und segnet unsre Gaben.
T: Eugen Eckert
M: Peter Reulein
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1. Was für ein König, der sein Land verlässt für mich
und alles hingibt, was ihm lieb und wichtig ist,
der sich aufmacht und weit in die Fremde zieht
um zu suchen die, die er von Herzen liebt,
der nicht ruht, bis auch der letzte seiner Freunde bei ihm ist,
der voll Sehnsucht und voll Freude mich in die Arme schließt.
Wer so ist, der ist wahrhaft königlich,
diesen König liebe ich.
2. Was für ein König, der ein großes Festmahl hält
für all die Schwachen und die Armen dieser Welt,
der uns seine Brüder, seine Schwestern nennt,
weil er wie wir das Leben hier auf Erden kennt.
Was für ein König, der aus Liebe seine Krone niederlegt
und sie eintauscht gegen eine, die aus Dornen ist.
3. Was für ein König, der sein Leben für mich gibt,
wo ich doch nicht von edler Herkunft bin.
Was für ein König, der dem Tod ins Auge sieht
und ihn als Erster ein für allemal besiegt.
Was für ein König, der den Weg geht, der noch nicht gegangen ist,
weil dieser Weg für uns der Weg in die Freiheit ist.
Text: Lothar Kosse
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1. Was für ein Mensch, dem Wind und Wellen gehorchen.
Was für ein Mensch, der auf dem Wasser geht.
Was für ein Mensch, der Wasser in Wein verwandelt,
Brot und Fisch vermehrt.
Was für ein Mensch, der die Gefangenen frei macht.
Was für ein Mensch, der selbst den Tod bezwingt.
Was für ein Mensch, der allen Armen und Schwachen
frohe Botschaft bringt.
Jesus, Erlöser der Welt.
Du bist Christus, der Fels, der uns hält.
Gott ist mit uns, er selbst kommt zur Welt,
das Licht, das die Nacht erhellt.
2. Was für ein Gott, der zu uns kommt, um zu dienen.
Was für ein Gott, der klein wird, wie ein Kind.
Was für ein Gott, der alle Schuld dieser Erde
für uns auf sich nimmt.
Was für ein Gott, der mit uns sein neues Reich baut.
Was für ein Gott, der uns das Erbe gibt.
Was für ein Gott, der uns als Söhne und Töchter
unbeschreiblich liebt.
Jesus, Erlöser der Welt.
Du bist Christus, der Fels, der uns hält.
Gott ist mit uns, er selbst kommt zur Welt,
das Licht, das die Nacht erhellt.
Was für ein Mensch, Jesus.
Was für ein Gott, Jesus.
Was für ein Gott.
T/M: Albert Frey
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1. Was geschieht, Herr, wenn ich dir
bedingungslos vertrau?
Was tust du, Herr, wenn ich's probier,
mein Leben ganz an dich verlier?
Gibst du immer neue Kraft,
wenn ich nicht weiterkann?
Liegt meine Zukunft wirklich sicher
Herr, in deiner Hand?
Du bist es, Herr, der mein Leben erhält;
du stehst mir bei.
Du kennst dann Weg und Ziel,
wenn alles ausweglos erscheint.
In deiner Hand liegt alles, Herr,
auch meine Zeit.
Dir kann ich alles anvertraun
bis in Ewigkeit.
2. Herr, ich lass mich selber los.
Ich gebe mich dir hin.
Und was auch kommt, ich weiß genau,
dass du mich prägst, auch morgen trägst.
Mein Leben, Herr, bestimme du,
die Wünsche, den Verstand,
denn meine Zukunft liegt nur sicher,
Herr in deiner Hand!
Du bist es, Herr, der mein Leben erhält;
du stehst mir bei.
Du kennst dann Weg und Ziel,
wenn alles ausweglos erscheint.
In deiner Hand liegt alles, Herr,
auch meine Zeit.
Dir kann ich alles anvertraun
bis in Ewigkeit.
T: Brian Delamont (übersetzt: Monika Klotze, Georg Scheller)
M: Danny Plett
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Was haben sie gelitten, oft stille ertragen. Du schienst nicht zu helfen in traurigen Tagen. Vielleicht konnten sie nur dein Wirken nicht sehn. Was hast du getan, was wir nicht verstehn? Wir wüssten es gerne und ahnen nur leise, dass du nicht handelst nach unserer Weise. Schenk uns Vertraun, auch ohne zu sehn, mit dir vom Anfang bis zum Ende zu gehn.
Was ich erträume, hast du schon getan
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Was ich erträume, hast du schon getan. Seh ich den Weg nicht, gehst du ihn voran. Was ich auch denke bei Tag und bei Nacht, du, Gott, hast immer schon an mich gedacht. Forme mein Wesen und führ meinen Sinn, bring mich zurück, wenn ich nicht bei dir bin. Will meine Seele vor Sehnsucht vergehn, lass du ein Bild deiner Zukunft entstehn.
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Was ich gewollt, was ich getan,
was mir getan, was ich vertan hab,
was nicht gesagt, was unversöhnt,
was nicht erkannt, was ungenutzt blieb,
all das Beschämende, nimm es von mir.
Und dass ich dies war und kein andrer
dieser Rest an Erdenstaub:
dies war meine Liebe. Hier bin ich.
T: Huub Oosterhuis / Birgitta Kasper-Heuermann
M: Antoine Oomen
Was ihr dem geringsten Menschen tut
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"Was ihr dem geringsten Menschen tut, das habt ihr ihm getan denn er nahm als unser Bruder jedes Menschen Züge an. Mitten unter uns steht er unerkannt. Man verhöhnt ihn bei den Leuten, Böses dichtet man ihm an er wird überall verdächtigt, wo er sich nicht wehren kann."
Was immer dir im Überfluss in die Hände fällt
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1. Was immer dir im Überfluss
in die Hände fällt:
Ob Begabung oder Weisheit
oder jede Menge Geld;
wenn das Leben dich verwöhnt
und dich so reich beschenkt:
Selig, wer sein Herz nicht daran hängt.
Refrain:
Vergiss niemals,
dass nur der Schatz im Himmel zählt,
und Reichtum hängt nicht ab
von Gut und Geld.
Vergiss nie den,
der ganz umsonst dein Leben füllt.
Häng dein Herz
nicht an die Schätze dieser Welt.
2. Wann immer auch im Leben
dir die Sonne lacht:
Neues Auto, schickes Haus,
ein Job, der Freude macht;
wenn das Leben dich verwöhnt,
sei dankbar dafür:
Selig, wer sein Herz nicht dran verliert.
[Refrain]
3. Was immer dir im Leben
vom Luxus bleibt,
wenn das, was lieb und teuer war,
dir den Rücken zeigt,
darfst du ohne Sorgen sein,
wenn du nicht vergisst,
wer als Schatz vom Himmel
in die Welt gekommen ist.
[Refrain]
T/M: Christian Löer
Was kann es Schön'res geben
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Was kann es Schön'res geben und was kann sel'ger sein, als wenn wir unser Leben dem Herrn im Glauben weih'n! Wir sind in Seiner Nähe und leben immer so, als ob das Aug Ihn sähe und sind von Herzen froh. Wenn auch die Lippen schweigen, so betet doch das Herz, und die Gedanken steigen beständig himmelwärts.
Was klagst du, trübe Seele
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1. Was klagst du, trübe Seele,
dass dir's am Frieden fehle,
an Mut und Glaubenslicht?
Mühselig und beladen
geh hin zum Thron der Gnaden
und ruh auf deinem Kleinmut nicht!
2. O selig ist's, mit Schmerzen
zu lernen, dass dem Herzen
sein wahres Gut gebricht!
O selig, Leid zu tragen!
O selig, zu verzagen
an sich, nur am Erbarmer nicht!
T: Carl Bernhard Garve
M: Heinrich Isaak
Was macht, dass ich so fröhlich bin
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Was macht, dass ich so fröhlich bin in meinem kleinen Reich. Ich sing und tanze her und hin vom Kindbett bis zur Leich. Was macht, dass ich so furchtlos bin an vielen dunklen Tagen. Es kommt ein Geist in meinen Sinn, will mich durchs Leben tragen.
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1. Was soll das?
Warum schleppt man ihn zum Herrscher?
In Fesseln führt man ihn Pilatus vor.
Sehr schnell wird klar: Der Mann hat nichts verbrochen.
Und doch - die Menschenmenge brüllt im Chor:
"Ans Kreuz, der Mann soll sterben!"
Pilatus glaubt kein Wort.
Die Menge tobt:
"Ans Kreuz und zwar sofort!"
2. Was soll das?
Sie behängen ihn mit Purpur,
ein Königsmantel einst, jetzt abgewetzt.
Dazu die Krone aus den spitzen Dornen,
ein übler Scherz, der seine Haut zerfetzt.
Er leidet, doch sie lachen,
versprühen Gift und Hass.
Er steht und schweigt,
erschöpft und leichenblass.
3. Was soll das?
Sie verhöhnen ihn und grölen:
"Ein König willst du sein? Zeig deine Macht!"
Man spuckt ihn an, man schlägt ihn ohne Gnade,
dann wird er an den Rand der Stadt gebracht.
Wo sie Verbrecher richten,
dort nageln sie ihn fest.
|: Was soll das? :|
T: Christoph Zehendner (zu Markus 15,1-23)
M: Hans-Joachim Eißler
Was uns bleibt von unserem Lebenstanz
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Was uns bleibt von unserem Lebenstanz, ist nicht das Lachen, nicht die Lust, die Schönheit und der Glanz. Was uns bleibt von unserm Lebensfleiß ist nicht die Arbeit, nicht der Lohn, die Mühe und der Schweiß. Die Liebe bleibt. Was wir aus Liebe tun, das bleibt bestehn, auch wenn es still geschieht und ungesehn, wenn es nur Liebe ist, die uns hier treibt. Die Liebe bleibt.
Was wir brauchen, täglich brauchen
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1. Was wir brauchen, täglich brauchen,
das ist Wasser, das ist Brot.
Und wir brauchen eine Wohnung,
Sonnenschein und Abendrot.
Was wir brauchen, um zu leben,
das ist Liebe,
Liebe, |: frei und schöpferisch :|.
2. Was wir brauchen, täglich brauchen,
das ist Frieden, niemals Krieg.
Und wir brauchen Luft zum Atmen,
Freunde, Arbeit und Musik.
Was wir brauchen, um zu leben,
das ist Liebe,
Liebe, |: kühn und kämpferisch :|.
3. Was wir brauchen, täglich brauchen,
das ist Hoffnung, die nie stirbt.
Und wir brauchen auch den Glauben,
der für Lebenshunger wirbt.
Was wir brauchen, um zu leben,
das ist Liebe,
Liebe, |: klug und spielerisch :|.
T: Eugen Eckert
M: Andreas Neuwirth
Was wir jetzt sehen, wird schon bald vergehn
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Was wir jetzt sehen, wird schon bald vergehn. Aus Unsichtbarem wird was Neues entstehn. Einen neuen Himmel werden wir sehn, wenn wir vor Jesus stehn. Gott wischt alle Tränen ab. Gott trocknet alle Tränen ab. Hier im Land der Herrlichkeit. Deinem Schmerz und deinem Leid nimmt er sich gerne an.
Was wir so fest in Händen halten
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1. Was wir so fest in Händen halten, das ist uns alles nur von Gott geliehn. Wir dürfen es verwalten, wir dürfen es gestalten Und geben es zurück an ihn.
2. Womit wir voreinender prahlen, das bringt uns alles doch vor Gott nicht weit. Durch unsre glatten Schalen aus Titeln und aus Zahlen schaut er in unsre Einsamkeit.
Das Leben sieht ganz anders aus, wenn wir mit Gottes Augen sehn. Wir lernen anders mit der Welt Und mit uns selber umzugehn.
3. Die Menschen, die uns nicht behagen, die sind von Gott geliebt, von Gott begehrt. Er ließ sich für sie schlagen, wie können wir da wagen, zu tun, als seien sie nichts wert.
4. Was wir so fest in Händen halten, das ist uns alles nur von Gott geliehn. Wir dürfen es verwalten, wir dürfen es gestalten Und geben es zurück an ihn.
Text: Manfred Siebald
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1. Wasch du mich, o Herr!
Hier bin ich vor Dir.
Sonst hab ich nicht Teil an Dir.
Jesus, bitte diene mir!
Decke auf, was hinderlich!
Deine Hand, sie reinigt mich.
2. Leite mich, o Herr!
Hier bin ich vor Dir.
Sonst kann ich Dich nicht verstehn,
werde in die Irre gehn.
Decke auf, was hinderlich!
Jesus, Herr, Du führest mich.
3. Tröste mich, o Herr!
Hier bin ich vor Dir.
Sonst bleibt Traurigkeit mein Los.
Herr, mach meine Freude groß!
Decke auf, was hinderlich!
Jesus, nach Dir sehn ich mich.
T/M: Waltraud Rennebaum (nach Joh 13,8b/16,13a+22)
Wasser des Lebens fließt wie ein Strom
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Wasser des Lebens fließt wie ein Strom vom Himmel her, von Gottes Thron. Es überflutet das dürre Land. Das ist der Segen aus Gottes Hand. So weit, so klar, so tief und so nah, im Strom der Gnade schwimme ich, und deine Liebe fließt durch mich.
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Wasser wird Wein, Blinde sehn, Brot wird vermehrt, Lahme gehn. So bist nur du, Herr, du allein. Gott, du bist größer, Gott, du bist stärker, Gott, du stehst höher als alles andre. Gott, unser Heiler, starker Befreier, so bist nur du. Und steht uns Gott zur Seite, was kann uns jemals hindern? Und steht uns Gott zur Seite, wer kann uns widerstehn?
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We shall overcome, we shall overcome, we shall overcome some day. Oh, deep in my heart I do believe: we shall overcome some day.
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Weicht, ihr Berge (4-strophig)
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Weicht, ihr Berge, fallt, ihr Hügel, Berg und Felsen, brechet ein! Gottes Treu hat dieses Siegel: »Ich will unverändert sein.« Sollt die Welt zu Trümmern gehn: Gottes Gnade muss bestehn.
Weil Gott in tiefster Nacht erschienen
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Weil Gott in tiefster Nacht erschienen, kann unsre Nacht nicht traurig sein! Der immer schon uns nahe war, stellt sich als Mensch den Menschen dar. Weil Gott in tiefster Nacht erschienen, kann unsre Nacht nicht traurig sein!
Weil bei Jesus unser Glaube wieder Feuer fängt
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Weil bei Jesus unser Glaube wieder Feuer fängt, weil er unsre Blicke wieder auf sein Kreuz hin lenkt, nehmen wir auch unser Kreuz auf uns und gehen los. So zieht Gott sich seine Sorgenkinder immer groß. Bleibt mein Leben ohne Spur wie des Vogels Flug, oder zieh ich für die Saat Furchen wie der Pflug? Ich will meine Schritte in Gottes Spuren gehn. Dann wird auch mein Leben nicht im Wind der Zeit verwehn.
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Weil der vergebens lebt, der nicht vergebend lebt, will ich vergeben, dem, der mich verlacht, der mir die Nerven raubt, sich allen Spott erlaubt und Witze gern auf meine Kosten macht.
Weil diese Sehnsucht in mir ist
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1. Weil diese Sehnsucht in mir ist, bin ich hier.
Weil diese Stimme leise spricht, bin ich hier.
Weil diese Flamme in mir brennt, bin ich hier
und weil die Hoffnung Wege kennt, bin ich hier.
Hier bin ich, hab mich auf dich gefreut.
Hier bin ich, bin offen und bereit.
Hier bin ich, steh vor deiner Tür.
Hier bin ich, nimm mich mit zu dir,
nimm mich mit zu dir.
2. Weil du die Träume in mir kennst, bin ich hier.
Weil du mein Leben neu beschenkst, bin ich hier.
Weil du den Schatten von mir nimmst, bin ich hier
und weil du meinen Hunger stillst, bin ich hier.
3. Weil du die Freiheit mir versprichst, bin ich hier.
Weil du das Licht im Dunkeln bist, bin ich hier.
Weil du mit Liebe an mich denkst, bin ich hier
und weil du meine Wege lenkst, bin ich hier.
Text: Elke Schneider
Weil du immer zu mir hältst
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Weil du immer zu mir hältst und dich schützend vor mich stellst, vertrau ich dir. Weil du mich so reich beschenkst, meine engen Grenzen sprengst, vertrau ich dir. Du bist mein Herr, hast mir ein Ziel gegeben. Du bist mein Herr, und gehst mit mir.
Weil unser Gott den Frieden will
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Weil unser Gott den Frieden will, stand einst sein Kreuz auf Erden. Bis heute ist die Welt nicht still und kann zum Kreuzweg werden. Beruf uns zu Friedenträgern. Weil unser Gott das Leben schenkt, will er es auch bewahren und suchte den Diener, der bedenkt, was er an Heil erfahren. Beruf uns zu Lebenshütern.
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"Weinstock bist du, wir sind die Reben gib, dass wir bleiben in dir. In deiner Liebe wachsen wir, in deinem Namen gehen wir, damit die Welt es hört und sieht: Bei dir ist Rettung und heilende Macht."
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1. Weise uns den Weg, Gott, geh mit! Begleite du uns, Gott, Schritt für Schritt. Wo wir stolpern, straucheln, zagen, wo uns Angst lähmt, zu versagen: Weise uns den Weg, Gott, geh mit.
2. Weise uns den Weg, Gott, geh mit! Behüte du uns, Gott, Schritt für Schritt. Wo wir zweifeln, hadern, ringen, wo wir nichts zustande bringen: Weise uns den Weg, Gott, geh mit.
3. Weise uns den Weg, Gott, geh mit! Beflügle du uns, Gott, Schritt für Schritt. Wo wir suchen, forschen, fragen, wo wir Misserfolg ertragen: Weise uns den Weg, Gott, geh mit.
4. Weise uns den Weg, Gott, geh mit! Ermutige uns Gott, Schritt für Schritt. Lass in deinem Licht uns gehen, lass uns deine Spuren sehen: Weise uns den Weg, Gott, geh mit.
Text: Eugen Eckerth
Weitersagen, weitertragen
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"Weitersagen, weitertragen Jesus lädt uns ein. Weitergeben, weiterleben, wir sollen Menschen der Liebe sein. Menschen der Liebe, wo Hass zerstört hat, Menschen der Freude, wo Trauer ist, Menschen der Hoffnung, die allen sagen: Gott ist da, der keinen vergisst!"
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Weizenkörner, Trauben,
hört von unserm Glauben:
1. Wer nicht aufgerieben wird,
wer sich das erspart,
der bleibt hart, der bleibt hart,
der bleibt hart, der bleibt hart.
Weizenkörner, Trauben,
hört von unserm Glauben:
2. Wer nicht in die Mühle fällt,
leidet keine Not,
wird kein Brot, wird kein Brot,
wird kein Brot, wird kein Brot.
Weizenkörner, Trauben,
hört von unserm Glauben:
3. Wer nicht in die Kelter fällt,
wird auch nicht gepresst
für das Fest, für das Fest,
für das Fest, für das Fest.
T: Wilhelm Willms
M: Oskar Gottlieb Blarr
Weiß ich den Weg auch nicht
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"Weiß ich den Weg auch nicht, du weißt ihn wohl das macht die Seele still und friedevoll. Ist’s doch umsonst, dass ich mich sorgend müh, dass ängstlich schlägt das Herz, sei’s spät sei’s früh."
Weißt du nicht, dass Gottes Güte
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Weißt du nicht, dass Gottes Güte,
Gottes Güte dich zur Umkehr treibt?
T: Römer 2,3
M: Rolf Schweizer
Weißt du schon, wer dich braucht?
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1. Weißt du schon, wer dich braucht?
Wem du kannst der Nächste sein?
Irgendwo lebt ein Mensch,
der ist ohne dich allein!
2. Überall gibt es Not.
Viele gehen blind vorbei.
Manchmal ist einem nur
fremde Not nicht einerlei.
3. Weißt du schon, wer dich braucht?
Wem du kannst der Nächste sein?
Irgendwo lebt ein Mensch,
der ist ohne dich allein!
T: Gerhard Rosewich
M: Rolf Schweizer
Weißt du, wie viel Sternlein stehen
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Weißt du, wie viel Sternlein stehen an dem blauen Himmelszelt? Weißt du, wie viel Wolken gehen weithin über alle Welt? Gott der Herr hat sie gezählet, dass ihm auch nicht eines fehlet an der ganzen großen Zahl, an der ganzen großen Zahl.
Weißt du, wo der Himmel ist
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1. Weißt du, wo der Himmel ist, außen oder innen? Eine Handbreit rechts und links du bist mitten drinnen, du bist mitten drinnen.
2. Weißt du, wo der Himmel ist? Nicht so tief verborgen, einen Sprung aus dir heraus aus dem Haus der Sorgen, aus dem Haus der Sorgen.
3. Weißt du, wo der Himmel ist? Nicht so hoch da oben: Sag doch ja zu dir und mir, du bist aufgehoben, du bist aufgehoben.
Text: Wilhelm Willms
Welch ein Freund ist unser Jesus
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Welch ein Freund ist unser Jesus, o, wie hoch ist er erhöht! Er hat uns mit Gott versöhnet und vertritt uns im Gebet. Wer mag sagen und ermessen, wie viel Heil verloren geht, wenn wir nicht ihm uns wenden und ihn suchen im Gebet.
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Welch ein Mensch! Wie stark er ist,
obwohl das Blut vom Kopf ihm fließt.
Was er trägt, wirkt weltenschwer.
Sein Leiden krönt ihn umso mehr.
Welch ein Mensch! So konsequent,
der das Unrecht Unrecht nennt;
der den Armen Bruder wird
und für sie sich selbst riskiert.
Welch ein Mensch, der Liebe wagt
und nicht nach Int’ressen fragt.
Er bleibt seinem Auftrag treu
und ist selbst im Tod noch frei.
Welch ein Mensch! Von Hass verletzt,
ganz Vergebung bis zuletzt.
Spott und Hohn erträgt er still,
denn er weiß, er ist am Ziel.
Welch ein Mensch, der für uns stirbt
und bei Gott uns Heil erwirbt.
Welch ein Leben in Passion;
dieser Mensch ist Gottes Sohn.
T: Michael F. Strauss, M: Siegfried Fietz
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Wen der Sohn erlöst, der ist richtig frei. Wen der Herr befreit, der ist voll dabei. Meine Quellen sind in dir und ich bade in dem Strom der Gnade. Jesus, du füllst mir so überfließend ein. Meine Quellen sind in dir und du stillst den Durst in meiner Seele.
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Wende das Böse, tue das Gute Wende das Böse, tue das Gute, suche den Frieden und jage ihm nach!
Text: nach Ps. 34,15
Wenn Freunde mich verlachen
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Wenn Freunde mich verlachen und lassen mich im Stich, dann lässt du mich nicht los. Wenn ich am Boden liege und andre freuen sich, dann lässt du mich nicht los. Du lässt mich nicht fallen, fängst mich immer wieder auf. Das ist dein Versprechen, und ich verlass mich drauf. Du lässt mich nicht mehr los.
Wenn Friede mit Gott meine Seele durchdringt
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"Wenn Friede mit Gott meine Seele durchdringt, ob Stürme auch drohen von fern, mein Herze im Glauben doch allezeit singt: Mir ist wohl, mir ist wohl in dem Herrn. Wenn Satan mir nachstellt und bange mir macht, so leuchtet dies Wort mir als Stern: Mein Jesus hat alles für mich schon vollbracht ich bin rein durch das Blut meines Herrn."
Wenn Gott schweigt und wir reden
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1. Wenn Gott schweigt und wir reden und nicht spricht, was wir hoffen, dann müssen wir verstehn, dass Gott uns dennoch liebt. Wenn Gott nimmt und wir halten und nicht gibt, was wir wollen, dann müssen wir verstehn, dass Gott uns dennoch liebt.
Was betrübst du dich meine Seele und bist so unruhig in mir, wer auf Gott vertraut, hat auf Fels gebaut, und es wird ihm zum Guten dienen.
2. Wenn Gott spricht und wir hören und verstehn, wie er handelt, dann werden wir es sehn, wie sehr uns Gott doch liebt. Wenn Gott gibt, was wir brauchen und wir sehn, was er segnet, dann werden wir verstehn, wie sehr uns Gott doch liebt.
Text: Heike und Lukas Di Nunzio
Wenn Gott will und wenn wir leben
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Wenn Gott will und wenn wir leben, wollen wir uns wiedersehn. Eh das wahr wird, was wir planen, kann noch viel geschehn. Die, die Jesus Christus lieben, sehn sich nie zum letzten Mal, wenn nicht hier auf dieser Erde, dann bei ihm einmal. Abschied nehmen ist wie Sterben, jeder lässt ein Stück seines Lebens in der Hand des anderen zurück. Doch wenn Gottes Hand uns miteinander fest umschließt, bleibt uns nach auch, wer uns ferne ist.
Wenn Gottes Friede anfängt
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1. Wenn Gottes Friede anfängt, werden Gräben überwunden
und Wege zueinander erst gesucht und dann gefunden.
Bereitschaft wächst, was anders ist, zumindest zu verstehen
und hinter allem, was und trennt, auf Menschliches zu sehen.
2. Wenn Gottes Friede anfängt, wird ein Wort bewusst gesprochen,
die Wahrheit wird geachtet und Versprechen nicht gebrochen.
Behutsam mit dem umzugehn, was Menschen fühlen, denken,
macht Türen auf, wo keine war'n, kann Gottes Frieden schenken.
Und über uns komm' Gottes Friede, um hier bei uns zu bleiben.
Er möge sich in unser Herz und unser Leben schreiben,
er möge in uns wachsen, sich verbreiten und verweilen,
dass Friede von uns ausgeht, dass wir Gottes Frieden teilen.
T: Dietmar Fischenich (nach Psalm 34)
M: Joachim Raabe
Wenn Perspektiven für mein Leben fehlen
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Wenn Perspektiven für meine Leben fehlen, wenn ich nur noch die Schwierigkeiten seh. Wenn mich Enttäuschung und Versagen quälen, ich nur auf eingefahrnen Gleisen geh. Dann hilf mir, Jesus, neu auf dich zu sehen, damit mich deine Kraft verändern kann. Du liebst mich noch und du kannst mich verstehen, Herr, zünde neu dein Feuer in mir an.
Wenn Terror diese Welt zerreißt
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"Wenn Terror diese Welt zerreißt, die wir uns zugedacht, dann spüren wir, wie Kraft versagt und brüchig wird die Macht. Wenn selbst der stärkste Bau zerbirst, stehn Augen starr und weit benommen hören wir die Angst, die durch die Asche schreit."
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1. Wenn alles gesagt ist,
die Arbeit vertagt ist,
der Abend zum Ende sich neigt,
wenn Worte versiegen,
dann kommt zum Erliegen
die drängende Rastlosigkeit.
Dann halte ich inne,
verschließe die Sinne
für das Pulsieren der Zeit
und such deine Nähe,
die ich nicht verstehe,
das Raunen der Ewigkeit.
2. Wenn alles gesagt ist,
durchdacht und gefragt ist,
dann find ich ins Auge des Sturms.
Mal muss ich mich schleppen,
dann eil ich die Treppen
hinauf zu der Spitze des Turms.
Ich ahne die Wahrheit
und atme die Klarheit,
die deinen Himmel durchweht.
Ich will hier verweilen und
schreib ein paar Zeilen,
woraus meine Hoffnung besteht.
3. Ich kann mein Vertrauen
doch nur darauf bauen,
was hinter dem Horizont liegt.
Was dort schon geschieht,
doch mein Auge nicht sieht,
ist, was mich in Sicherheit wiegt.
Das Ziel meiner Träume,
es öffnet mir Räume
für Farbe und Wärme und Klang.
Es füllt meine Sinne,
halt ich jetzt nur inne
und folg diesem inneren Drang.
4. Den kindlichen Glauben
kann mir niemand rauben,
er trägt auch im dunkelsten Tal.
Dies innere Wissen
will ich nicht mehr missen,
erscheint es auch irrational.
Dies innere Sehnen,
mich an dich zu lehnen,
ist tief in mein Herz eingebrannt,
am Ziel meiner Reise, ganz friedlich und leise
hinüberzugehn in dein Land.
T/M: Arne Kopfermann
Wenn andre eine Mauer baun
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1. Wenn andre eine Mauer baun,
dann reiß sie nicht gleich ein.
Vielleicht reicht ihnen nur kein Zaun,
um mal allein zu sein.
Willst du dann wirklich dem begegnen,
der auf der andern Seite steht,
dann lass es erst zu Ende regnen.
Warte, bis es nicht mehr weht.
2. Zum Mauer überwinden,
da braucht es nicht viel Kraft,
doch musst du schon die Leiter finden,
die ihre Höhe schafft.
Erst wenn du oben angekommen,
dann kannst du wirklich drüber sehn.
Und du merkst dann vielleicht beklommen:
Weiter kannst du noch nicht gehn.
3. Ja, Mauern kannst du überwinden.
Sei doch mal Optimist.
Doch versuch erst rauszufinden,
wie sie entstanden ist.
Am Mörtel kannst du'n bisschen kratzen,
doch reiß sie nicht gleich ein;
denn sonst wird dein Traum zerplatzen.
Sie wird nur verschoben sein.
T: Gabriele Niedernolte
M: Fritz Baltruweit
Wenn das Brot, das wir teilen
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1. Wenn das Brot, das wir teilen als Rose blüht und das Wort, das wir sprechen, als Lied erklingt, dann hat Gott unter uns schon sein Haus gebaut, dann wohnt er schon in unserer Welt. Ja, dann schauen wir heut schon sein Angesicht in der Liebe, die alles umfängt, in der Liebe, die alles umfängt.
2. Wenn das Leid jedes Armen uns Christus zeigt und die Not, die wir lindern, zur Freude wird, dann hat Gott unter uns schon sein Haus gebaut, dann wohnt er schon in unserer Welt. Ja, dann schauen wir heut schon sein Angesicht in der Liebe die alles umfängt, in der Liebe die alles umfängt.
3. Wenn die Hand, die wir halten, uns selber hält und das Kleid, das wir schenken, auch uns bedeckt, dann hat Gott unter uns schon sein Haus gebaut, dann wohnt er schon in unserer Welt. Ja, dann schauen wir heut schon sein Angesicht in der Liebe die alles umfängt, in der Liebe die alles umfängt.
4. Wenn der Trost, den wir geben, uns weiter trägt und der Schmerz, den wir teilen, zur Hoffnung wird, dann hat Gott unter uns schon sein Haus gebaut, dann wohnt er schon in unserer Welt. Ja, dann schauen wir heut schon sein Angesicht in der Liebe die alles umfängt, in der Liebe die alles umfängt.
5. Wenn das Leid, das wir tragen, den Weg uns weist und der Tod, den wir sterben, vom Leben singt, dann hat Gott unter uns schon sein Haus gebaut, dann wohnt er schon in unserer Welt. Ja, dann schauen wir heut schon sein Angesicht in der Liebe die alles umfängt, in der Liebe die alles umfängt.
Text: Claus-Peter März
Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt
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Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt
und erstirbt, bleibt's allein.
Aber wenn es stirbt, bringt es viel Frucht,
hundertfältig, tausendfältig Frucht
zum ew'gen Leben.
T/M: Helga Poppe (nach Joh 12,24-25)
Wenn dein Kind dich morgen fragt
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1. Wie ist dein Lebenstraum, der dir zu Herzen geht, von Horizonten weit und Freiheitsatem weht, der über dich hinausgeht und weit in die Zukunft ragt, |: sagt, wofür wir leben wollen, wenn dein Kind dich morgen fragt.:|
2. In welchem Lebensraum ist jemand, der dich hält, mit dir an Grenzen geht bis an das Ende der Welt, der über dich hinausgeht und weit in die Zukunft ragt, |: sagt, warum wir glauben können, wenn dein Kind dich morgen fragt.:|
3. Mit welchem Lebensziel kannst du glaubwürdig sein und in dem, was du tust, zieht ein Stück Himmel ein, der über dich hinausgeht und weit in die Zukunft ragt, |: sagt, wie wir denn handeln sollen, wenn dein Kind dich morgen fragt. :|
Text: Fritz Baltruweit
Wenn der Herr die Gefangenen erlösen wird
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|: Wenn der Herr die Gefangenen erlösen wird,
werden wir wie Träumende sein. :|
Die mit Tränen säen,
werden sich freuen, wenn sie ernten.
Die mit Tränen säen,
werden jubelnd ernten.
|: Wenn der Herr die Gefangenen erlösen wird,
werden wir wie Träumende sein. :|
Die mit Tränen säen,
werden sich freuen, wenn sie ernten.
Die mit Tränen säen,
werden jubelnd ernten.
|: Wenn der Herr die Gefangenen erlösen wird,
werden wir wie Träumende sein. :|
T: aus Psalm 126
M: Fritz Baltruweit
Wenn der Herr mich befreit
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Refrain:
Wenn der Herr mich befreit und mein Leben übernimmt
und mich einfügt in seinen Plan,
dann muss ich Zeuge sein und reden, einfach weil es stimmt:
Gott, der Herr, hat Großes unter uns getan!
1. Ich darf reden, weil sein Wort die Wahrheit ist,
ich darf handeln, weil Gott niemanden vergisst,
ich darf hoffen, weil Gott allen Zukunft gibt,
ich darf lieben, weil Gott alle Menschen liebt.
[Refrain]
2. Ich darf klagen, da wo Menschen Leiden beugt,
ich darf schreien, da wo Willkür Hass erzeugt,
ich darf warnen, wo der Hochmut sich verrennt,
ich darf beten, weil Gott jedes Unrecht kennt.
[Refrain]
3. Ich darf fröhlich sein, weil Gott die Schuld besiegt,
ich darf jubeln, weil die Gnade schwerer wiegt,
ich darf singen, weil der Herr der Welt erscheint,
ich darf feiern, weil sein Reich die Menschen eint.
[Refrain]
T/M: Wolfgang Vorländer
Wenn der Himmel unser Herz erreicht
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1. Wenn der Himmel unser Herz erreicht,
wird das Dunkel hell, das Schwere leicht,
wird das Schwache stark und das Schwere leicht,
wenn der Himmel unser Herz erreicht!
2. Wenn der Himmel unser Herz erreicht,
wird das Kalte warm, das Schwere leicht,
wird das Harte zart und das Schwere leicht,
wenn der Himmel unser Herz erreicht!
3. Wenn der Himmel unser Herz erreicht,
wird das Böse gut, das Schwere leicht,
wird das Arme reich und das Schwere leicht,
wenn der Himmel unser Herz erreicht!
4. Wenn der Himmel unser Herz erreicht,
wird das Laute still, das Schwere leicht,
wird das Kleine groß und das Schwere leicht,
wenn der Himmel unser Herz erreicht!
T: Hans-Jürgen Netz
M: Reinhard Horn
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Wenn die Last der Welt dir zu schaffen macht, hört er dein Gebet. Wenn dich Furcht befällt vor der langen Nacht, hört er dein Gebet. Er hört dein Gebet, hört auf dein Gebet. Er versteht, was sein Kind bewegt, Gott hört dein Gebet.
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Wenn die Sonne untergeht, und dein Zorn ist nicht verweht, dann wende dich an den, der dich befreit. Wenn die Sonne untergeht, und dein Zorn ist nicht verweht, Gott hat für dich und deine Sorgen Zeit.
1. Fort mit aller Lüge, die Vertraun zerstört. Ich bleib bei der Wahrheit, die Gott gerne hört.
2. Fort mit allem Lästern, das den Hass nur schürt, will in Liebe reden, dass es jeder spürt.
3. Bitten um Vergebung kommen bei Gott an. Freundlichkeit und Güte, Gott bleibt an uns dran.
Text: Wolfgang Tost
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Wenn diese Freunde nicht wären
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1. Wenn diese Freunde nicht wären nie hätte ich es bis hierher geschafft, würde mich endlos bedauern, würde mein Schicksal betrauern und meine mangelnde Kraft.
2. Wenn mich die Freunde nicht trügen ich hätte niemals zu hoffen gewagt, dass sich mein Leben neu rührte, dass ich mich selber neu spürte. Ich hätte weiter verzagt.
|: Doch sie hoffen für mich, und sie glauben für mich. Und dann plagen sie sich, und dann tragen sie mich vor dich.| Jesus, vor dich.
|: Und ich hoffe für sie, und ich glaube für sie. Und dann streng ich mich an und trag sie, wenn ich kann, zu dir. :| Jesus, zu dir.
3. Wenn es die Freunde nicht gäbe, hätte mich sicher die Menge verschreckt. Jeder hier möchte dich sehen, möchte ganz nah bei dir stehen und hält dich vor mir verdeckt.
4. Wenn ich die Freunde nicht hätte, starrte ich Mauern und Mörtel noch an, die mir den Blick auf dich rauben; doch mit viel Kraft und viel Glauben brechen die Freunde mir Bahn.
|: Und jetzt stehst du vor mir, und jetzt sprichst du mit mir, und ich spür, dass zum Schluss ich nun selbst glauben muss an dich. :| Jesus, an dich.
5. Das, was ich heute erlebe das, was mir von meinen Freunden geschieht , das soll nicht einfach verfliegen, denn ich seh andre noch liegen. Die nehme ich zu dir mit.
Text: Manfred Siebald
Wenn du manchmal ganz alleine bist
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"Wenn du manchmal ganz alleine bist mit all deiner Last grad jetzt, wenn es so nötig ist, du keinen Menschen hast und du weißt nicht mehr aus noch ein und fragst: Will niemand bei mir sein? Jesus ist da! Jesus ist da! An jedem Tag, an jedem Ort: Jesus ist da!"
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Wenn du mutlos bist, keinen Ausweg siehst, deine Angst verschließt die Tür, wenn dein müdes Herz eine Zuflucht sucht, dann sagt Gott zu dir: „Dein Herz fürchte sich nicht! Hab keine Angst! Vertraue mir! Dein Herz fürchte sich nicht! Hab keine Angst! Ich bleib bei dir!“
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Wenn du redest, öffnet sich der Himmel für mich. Deine Worte, sie sind wie Geschenke von dir, die du gern weitergibst, die du gern weitergibst. Ich möchte deine Stimme hörn, deine Worte verstehn, deine Nähe spürn, und dich nicht übersehn, wenn du bei mir bist, wenn du zu mir sprichst.
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|: Wenn du schweigst, Herr, will ich schweigen.
Ich will reden, wenn du sprichst. :|
1. Ich will nicht mit den Wölfen heulen.
Nicht sagen, was man halt so sagt.
Will, was du sagen würdest, teilen.
Und schweigen, wenn man dich nicht fragt.
2. Ich will nicht mit der Masse klagen.
Nicht herziehn über Freund und Feind.
Will Worte des Erbarmens sagen.
Damit das Licht im Dunkel scheint.
3. Ich will nicht mit der Mehrheit schweigen.
Nicht weghörn, wenn ein andrer schreit.
Ich möchte deine Liebe zeigen.
Mit Worten aus der Ewigkeit.
T/M: Jürgen Werth
zu Psalm 141,3
Wenn du seine Stimme hörst
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1. Wenn du seine Stimme hörst,
denk daran, wie dein Glaube
fruchtbar werden kann.
Eine Rebe, abgeschnitten,
geht verloren und verdorrt.
Nur verbunden mit dem Weinstock,
wird sie reif für guten Wein.
2. Wenn du seine Stimme hörst,
denk daran, wie die Hoffnung
Welt verändern kann.
Eine Glut wird bald verlöschen,
stirbt zu Asche und zu Staub.
Schon ein Windstoß weckt das Feuer,
es wird brennen stark und hell.
3. Wenn du seine Stimme hörst,
denk daran, wie aus Liebe
Leben wachsen kann.
Nur ein Salzkorn ist zu wenig,
geht verloren, keiner schmeckts.
Doch mit vielen andern Körnern
gibt es Würze und Geschmack.
Wenn du seine Stimme hörst,
denk daran, wie aus Kleinem
Großes werden kann.
T: nach Helmut Schlegel
M: Sieglinde Weigt
Wenn ein Mensch auf Gott sein Leben baut
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Wenn ein Mensch auf Gott sein Leben baut,
wenn er Tag und Nacht auf ihn vertraut,
hat er Zukunft, Hoffnung, Lebenskraft,
weiß bei Gott sich ganz geborgen.
Er ist wie ein Gaum, der am frischen Wasser steht
und dessen weitgespanntes Blätterdach
niemals mehr vergeht:
Er wird leben, blühen, Farben sprühen,
Früchte schenken ohne Zahl.
T: Christian Stettler
M: Daniel Steger (nach Psalm 1)
Wenn ein Schatten unser Leben
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1. Wenn ein Schatten unser Leben plötzlich trifft und Leiden bringt, wenn der Leib vom Schmerz vergiftet und in uns nur Klage klingt, schreien wir nach Sinn und Hoffnung, dass das Leben doch gelingt, dass das Leben doch gelingt.
2. Stück um Stück entsteht die Decke, Stich um Stich wird sie genäht. Tränen bilden Farbenmuster, die das Herz nicht mehr versteht, eng gefasst und trotzdem einsam, weil der Weg ins Unglück geht, weil der Weg ins Unglück geht.
3. Zeig uns, Freund der Angefochtnen, in der Welt und ihrer Not, unsern Teil und Gottes Mitleid, Hoffnung im Verzweiflungstod, bau Gemeinschaften der Liebe aus verworfnen Steinen, Gott, aus verworfnen Steinen, Gott.
4. Du, o Liebender, kannst schenken, was sonst keiner schenken kann: ob wir leben oder sterben, unserm Leben Ziel und Plan. Rufe uns mit unserm Namen und nimm die Zerbrochnen an, und nimm die Zerbrochnen an.
Text: Shirley Erena Murray
Wenn ein Sturm aus dem Nichts
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1. Wenn ein Sturm aus dem Nichts
deine Welt aus den Angeln hebt,
das Leben, das du kanntest,
löst sich von innen auf,
wenn dein Innerstes schreit,
doch der Schmerz keine Worte hat,
halte ich dich fest.
2. Wenn du nichts mehr verstehst,
nur zurück willst, was früher war,
alles fühlt sich erstarrt an,
du weißt nicht mehr ein und aus,
wenn die Kraft dir erlahmt
und du nicht mal mehr essen magst,
halte ich dich fest.
Refrain:
Halte ein, halte aus,
atme ein und atme aus.
Lass mich rein, lass es raus.
Ich halt dich fest, wenn du mich lässt.
3. Wenn das Glück, das dir bleibt,
sich beständig mit Schmerz vermischt,
die gut gemeinten Worte
prallen einfach an dir ab,
wenn du Trauer und Wut
nur noch tiefer im Glas versenkst,
halte ich dich fest.
[Refrain]
T/M: Arne Kopfermann
Wenn einer zu reden beginnt
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1. Wenn einer zu reden beginnt, wo Fronten verhärtet sind, da fängt der Friede an, der Friede an, da fängt der Friede an.
2. Wenn einer zu schweigen beginnt, wo zu viele Worte sind, da fängt der Friede an, der Friede an, da fängt der Friede an.
3. Wenn einer zu denken beginnt, wo offne Fragen sind, da fängt der Friede an, der Friede an, da fängt der Friede an.
4. Wenn einer zu handeln beginnt, wo viele Probleme sind, da fängt der Friede an, der Friede an, da fängt der Friede an.
5. Wenn einer zu beten beginnt, wo Menschen am Ende sind, da fängt der Friede an, der Friede an, da fängt der Friede an.
Text: Raymund Weber
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"Wenn es um uns gewittert, bleibst du unerschüttert. Wenn alles auseinanderfällt, bleibst du der Grund der Welt. Nationen mögen zittern, Ökonomien zersplittern, wenn uns die große Furcht befällt, bleibst du der Grund der Welt. Nichts soll uns erschüttern, auch wenn das Meer tobt um uns herr. Du sagst: ""Ich bin."""
Wenn euer Glaube auch nur wie ein Senfkorn
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Wenn euer Glaube auch nur
wie ein Senfkorn wäre,
sprächt ihr zum Maulbeerbaum:
Versetz dich ins Meere!
|: So würd' er euch gehorsam sein. :|
T/M: Jesus-Bruderschaft Gnadenthal (nach Mt 17,20)
Wenn ich deine Herrlichkeit bestaune
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Wenn ich deine Herrlicheit bestaune, deine Schönheit klar vor Augen seh, dann verblasst, was ich um mich sehe, in deinem Licht. Ich bete dich an. Ich bete dich an. Dich allein anzubeten, ist meines Lebens Sinn.
Wenn ich erwache, bist du da
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Wenn ich erwache, bist du da, mein Gott. Du öffnest mir den neuen Tag. Du weißt, woher ich komme, kennst den Sinn, weshalb ich leb' und bin. Du bist da, jeden Tag, jede Nacht bist du da. Wenn ich rufe, bist du mir nah. Gehst mit mir steile Wege, führst jeden Schritt und du trägst meine Lasten mit.
Wenn ich nur den Glauben hätt
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"Wenn ich nur den Glauben hätt, um aus dem Boot zu steigen und auf dem Meer zu gehn, was würd ich dafür tun! Ein Schritt aus meiner kleinen Welt in ungewisses neues Land, wo Jesus ist, und er reicht mir seine Hand. Doch die Wellen lachen mich nur aus, und sie rufen mich: Du hast es schon so oft versucht, doch hast du nie gesiegt. Doch ganz anders klingt die Stimme seiner Wahrheit: ""Hab keine Angst,"" sagt die Stimme mir. ""Wag es mir zur Ehr,"" sagt die Stimme seiner Wahrheit."
Wenn ich vor dich trete, Herr
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1. Wenn ich vor dich trete, Herr, wenn ich ankomme bei dir, tret ich aus der Dunkelheit, lege alle Masken ab.
Darf so kommen, wie ich bin. Muss nicht bleiben, wie ich war. Darf so sein, wie du mich willst. Und darf leuchten durch dein Licht.
Ich gehe auf die Knie, und beuge mich vor dir. Vergib mir meine Schuld, Herr Jesus und mache mich ganz rein. Für immer will ich folgen, und dienen dir allein. Mein Leben soll ein Opfer sein, geopfert für dein Reich.
2. Finde Frieden, Herr, in dir. Finde Sehnsüchte gestillt. Nimmst mir alles, was mich hält, gibst mir alles, was mich trägt.
Text: Johannes und David Schnitter
Wenn ich, mein Gott, einst sterben soll
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1. Wenn ich, mein Gott, einst sterben soll,
so schenke du mir deine Nähe.
Ich habe Angst, das weißt du wohl,
weil ich nur dieses Leben sehe
und möchte doch dein Leben schauen.
Ich bitte, Herr, hilf mir vertrauen.
2. Wenn ich, mein Gott, einst sterben soll,
so bleib bei mir mit deiner Treue.
Mein Glaube ist des Zweifels voll,
stärk ihn mir jeden Tag aufs Neue.
Hilf meinen Kleinmut überwinden
und bei dir Trost und Hilfe finden.
3. Wenn dann, mein Gott, sich naht der Tod,
lass deine Engel mich geleiten.
Hilf mir durch alle Angst und Not,
den Weg des Lebens zu beschreiten.
Du bist, dein Wort hast du gegeben,
der Weg, die Wahrheit und das Leben.
T/M: Günter Schott
Wenn ich, o Schöpfer, deine Macht
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Wenn ich, o Schöpfer, deine Macht, die Weisheit deiner Wege, die Liebe, die für alle wacht, anbetend überlege: so weiß ich, von Bewundrung voll, nicht, wie ich dich erheben soll, mein Gott, mein Herr und Vater!
Wenn keine Lügen uns mehr trennen
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Wenn mein Herze schreit,
kannst Du, o Gott, es hören,
aus der Seele kommt
ein ungeahnter Schmerz.
Wenn mein Herze weint,
Dann steht für mich die Zeit still,
plötzlich sehe ich
mein ganzes Leben vor mir.
Eine Träne läuft,
ich weine in der Stille
uns schweigt mein Herz in mir,
hör ich die Seele schreien.
Unser Schmerz ist groß,
wir sehen keinen Ausweg,
sprich Du ein Wort zum Sturm,
denn sonst sind wir verloren.
T: Yosy Gispan / Werner Finis
M: Shmuel Elbaz
Wenn mir, umrauscht vom Strom des Lebens
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1. Wenn mir, umrauscht vom Strom des Lebens,
dein Bild erblasst, du sanfter Hirt,
wenn ich, erfasst vom Drang des Strebens,
auf fernen Bahnen mich verirrt -
dann fragst du nicht, was fort mich trieb,
du fragst nur sanft: Hast du mich lieb?
3. Wenn mir der Zweifel naht, der schlimme,
der alle Hoffnung mir verneint,
wenn mir verstummt die inn're Stimme,
wenn mir kein Stern von oben scheint,
mein Herze gleicht den leeren Sieb,
dann fragst du ernst: Hast du mich lieb?
4. Wenn oft aus dunklem Herzensgrunde -
mir selber unbegreiflich - steigt
ein finstrer Geist, der sich im Bunde
mit jeder schlimmen Neigung zeigt,
wenn mir erwacht der Sünde Trieb,
klingt's wie von fern: Hast du mich lieb?
5. Dann bricht der Tag mir an auf's Neue,
dann steigt das Kreuz vor mir empor,
und nach dem Tränenbad der Reue
wird's in mir klarer als zuvor;
dann sprech' ich traurig; Herr, vergib,
du weißt, dass ich in Schwachheit lieb'!
T: Luise von Plönnies
M: Georg Neumark
Wenn uns Gottes Geist berührt
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1. Wenn uns Gottes Geist berührt und wenn
unser Herz sich beugt, wird uns
Gottes Wort zur Kraft,
die den Herrn der Welt bezeugt.
Refrain:
Gib uns die neue Sprache, Herr,
in der man die Liebe spürt
und die uns Menschen aus der Angst
|: in deinen Frieden führt. :|
2. Wenn uns Gottes Geist berührt, löst sich,
was verhärtet war, und dem,
der ganz offen ist,
wird, was Gott will, offenbar.
[Refrain]
3. Wenn uns Gottes Geist berührt, macht er
unser Herz ganz weit und legt
uns das rechte Wort
in den Mund zur rechten Zeit.
[Refrain]
T: Johannes Jourdan
M: Hella Heizmann
Wenn unser Glaube nicht mehr als ein Standpunkt ist
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1. Wenn unser Glaube nicht mehr als ein Standpunkt ist, den wir einmal für immer bezogen, und nicht lebt und gelebt und erfahren wird, ist er tot und wir selbst sind betrogen.
Vater, lehr uns immer neu was glauben heißt, und überwinde du den Tod, der in unsrem Leben Raum gewann! Vater, gib uns immer wieder deinen Geist, und schaffe in und durch uns Leben, das die Welt verändern kann.
2. Wenn unsere Liebe nicht mehr ist als ein Gefühl, reserviert für besondere Stunden, und nicht treibende Kraft unsres Lebens wird, ist sie tot und schlägt tödliche Wunden.
Vater, lehr uns immer neu was lieben heißt, und überwinde du den Tod, der in unsrem Leben Raum gewann! Vater, gib uns immer wieder deinen Geist, und schaffe in und durch uns Leben, das die Welt verändern kann.
3. Wenn unsere Hoffnung nicht mehr als ein Weltbild ist, mit dem wir uns und die andren vertrösten, und nicht Richtschnur für unsere Arbeit wird, ist sie tot, weil wir sie von dir lösten.
Vater, lehr uns immer neu was hoffen heißt, und überwinde du den Tod, der in unsrem Leben Raum gewann! Vater, gib uns immer wieder deine Kraft, und schaffe in und durch uns Leben, das die Welt verändern kann.
Text: Hartmut Birkelbach
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1. Wenn unter meinen Tränen
das Denken mir zerfließt
und wie ein schreiend Gähnen
ein Loch sich nicht mehr schließt,
dann trägt mich meine Trauer
vor deine Klagemauer,
lässt mich in diesen Tagen
vor dir, Gott, klagen, klagen.
2. Wenn mir die vielen Fragen
den Kopf total verdrehn,
und alle andern sagen,
dass sie mich nicht verstehn,
zieht mich ein fester Wille
hinein in deine Stille,
lässt dich trotz meiner Fragen
ein Wort, die Antwort, wagen.
3. Wenn nun nach so viel Arbeit
mir schwindet alle Kraft,
und nicht einmal die Freizeit
mir neuen Mut verschafft,
dann weist mir meine Sehnsucht
bei dir noch eine Zuflucht,
lässt mich die Müh und Plagen
mit deiner Hilfe tragen.
T: Clemens Bittlinger
M: Hans Leo Hassler
Wenn wir das Leben teilen
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1. Wenn wir das Leben teilen wie das täglich Brot, wenn alle, die uns sehen, wissen: Hier lebt Gott:
Jesus Christ, Feuer, das die Nacht erhellt, Jesus Christ, du erneuerst unsre Welt.
2. Wenn wir das Blut des Lebens teilen wie den Wein, wenn man erkennt: in uns wird Gott lebendig sein: Jesus Christ ...
3. Wenn wir uns öffnen für den Herrn in dieser Zeit, Wege Ihm bahnen, dass er kommt und uns befreit: Jesus Christ ...
4. Wenn erst durch unsern Aufschrei Freiheit sichtbar wird, wenn Gott es ist, der uns in unserm Handeln führt: Jesus Christ ...
5. Wenn wir die Liebe leben, die den Tod bezwingt, glauben an Gottes Reich, das neues Leben bringt: Jesus Christ ...
6. Wenn wir in unsern Liedern loben Jesus Christ, der für uns Menschen starb und auferstanden ist: Jesus Christ ...
Text: Claude Rozier/Hans Florenz
Wenn wir dir unsre Lieder singen
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Wenn wir dir unsre Lieder singen, dir unsern Lobpreis bringen, preist dich das ganze All. Dann tanzen Sterne und Planeten. Die Schöpfung will anbeten, das Universum stimmt mit ein. Groß, groß, groß, du bist groß, einfach grenzenlos in deiner Kraft.
Wenn wir miteinander beten
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1. Wenn wir miteinander beten, wird unser Sorgen klein, Gott will unsre Lasten tragen, wir sind nicht mehr allein. Gott ist allmächtig, er will ein Helfer sein.
2. Wenn wir miteinander beten, dann kommen wir uns nah, stärken uns für unser Leben, sind füreinander da. Gott ist allmächtig, er will ein Helfer sein.
Text: Sabine Schlicke / Günter Preuß
Wenn wir singen, wenn wir beten
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Wenn wir singen, wenn wir beten. Lass uns, Herr, so vor Dich treten, wie wir Dir sind offenbar! Lass uns doch nicht anders scheinen, als wir denken, als wir's meinen, mach uns lauter, mach uns wahr! Herr, Du bist in unsrer Mitte, und wir bringen Dank und Bitte, unser Herz sich Dir erschließt. Wollen Dich im Glauben fassen, treuster Heiland, und nicht lassen, bis Du völlig unser bist.
Wer Gott folgt, riskiert seine Träume
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"Wer Gott folgt, riskiert seine Träume, setzt eigenen Pläne aufs Spiel. Auch als Verlierer kommt ihr nicht zu kurz. Gott bringt euch an sein gutes Ziel. Vertraut auf den Herrn für immer denn er ist der ewige Fels."
Wer Gottes Willen tut, ist für mich wie ein Bruder
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„Wer Gottes Willen tut, ist für mich wie ein Bruder.
Wer Gottes Willen tut, ist Schwester mir und Mutter.“
1. Sagt Jesus all jenen, die hier auf ihn hören,
die sich danach sehnen, zu ihm zu gehören.
3. Sagt Jesus all jenen, die sich engagieren, gibt Kraft grad auch denen, die mutig
verlieren.
„Wer Gottes Willen tut, ist für mich wie ein Bruder.
Wer Gottes Willen tut, ist Schwester mir und Mutter.“
4. Sagt Jesus uns allen, die wir kaum verstehen,
dass Gott die gefallen, die am Rande stehen.
„Wer Gottes Willen tut, ist für mich wie ein Bruder.
Wer Gottes Willen tut, ist Schwester mir und Mutter.“
T/M: Clemens Bittlinger
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1. Wer auf Gott vertraut, braucht sich nicht zu fürchten vor den Träumen der Nacht und der Einsamkeit. Er darf mit Hoffnung in den neuen Tag gehen.
Denn er hat seinen Engeln befohlen über dir, dass sie dich behüten. Denn er hat seinen Engeln befohlen über dir, dass sie dich beschützen Tag und Nacht.
2. Wer auf Gott vertraut, darf sich sicher wissen in den Händen der Liebe, die ihn halten. Er darf mit Freude Gottes Hilfe sehen.
Text: Hella Heizmann
Wer bin ich, dass du dich um mich kümmerst
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Wer bin ich, dass du dich um mich kümmerst und mich anhörst, mich verstehst? Wer bin ich, dass du mich niemals auf gibst? Deine Liebe ist erstaunlich. Du nennst mich deinen Freund, du nennst mich deinen Freund, ich bin dein Freund. Gott ist heilig und allmächtig, doch ich bin sein Freund.
Wer bittet, dem wird gegeben
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Wer bittet, dem wird gegeben, wer sucht, der wird finden, wer anklopft, dem wird aufgetan.
Ein Vater gibt seinen Kindern all das, was sie brauchen. Wie viel mehr gibst du uns deinen Geist.
Vater, ich danke dir, von deinen Gaben leben wir, und was wir haben, kommt von dir, du bist so gut zu mir.
Vater, ich preise dich, denn du bist immer da für mich, lässt deine Kinder nie im Stich, du bist so gut zu mir.
Text: (nach Mt 7,7), Albert Frey
Wer bringt dem Menschen, der blind ist, das Licht?
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Wer bringt dem Menschen, der blind ist, das Licht? Wer reicht dem Menschen, der Angst hat, die Hand? Wer geht den Weg, der die Mühe lohnt? Den Weg wollen wir gehen, die Liebe geht mit uns auf dem langen und steinigen, auf dem weiten und unbequemen, auf dem Weg, der die Mühe lohnt, auf dem Weg, der die Mühe lohnt.
Wer bringt den Fischen das Schwimmen bei?
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1. Wer bringt den Fischen das Schwimmen bei?
Wer hilft dem Huhn bei dem ersten Ei?
Wer sagt der Maus, wie man Löcher gräbt?
Wer sagt der Spinne wie man Netze webt?
Refrain:
Ja, das sieht alles so selbstverständlich aus
und ist doch so ein Wunder,
ja, das sieht alles so selbstverständlich aus
und ist doch wunderbar!
2. Wer bringt der Katze das Schnurren bei?
Wer bringt dem Dackel das Knurren bei?
Wer zeigt dem Lamm, wo es trinken kann?
Wer stiftet Ziegen zum Meckern an?
[Refrain]
3. Wer zeigt dem Kuckuck den Kuckucksschrei?
Wer bringt den Gänsen das Schnattern bei?
Wer sagt dem Storch: Auf, mach dich bereit,
der Winter kommt und es ist Reisezeit?
[Refrain]
T/M: Eberhard Malitius
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Wer darf zu dir kommen,
Gott und in deinem Zelt verweilen?
Darf bei dir bleiben, wo du bist,
und Leben mit dir teilen?
Wer ist willkommen auf dem Berg,
mit dir ins Tal zu sehen?
Wen lässt du, Gott, nahe sein
in ungeahnten Höhen?
T: Dietmar Fischenich (nach Psalm 15,1)
M: Alexander Keidel
Wer das Wasser in der Wüste kennt
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Wer das Wasser in der Wüste kennt
und es verschweigt,
der ist schuld, wenn Sterbende es übersehn.
Wer im Moor die festen Wege kennt
und sie nicht zeigt,
der ist schuld daran, wenn andre untergehn.
1. Glaub doch nicht,
zu Gott käm schließlich jeder sowieso,
und der Weg sei einerlei.
Mancher Weg
ist blind und endet bald schon irgendwo;
manche Spur führt weit und führt an Gott vorbei.
Wer das Wasser in der Wüste kennt
und es verschweigt,
der ist schuld, wenn Sterbende es übersehn.
Wer im Moor die festen Wege kennt
und sie nicht zeigt,
der ist schuld daran, wenn andre untergehn.
2. Was du weißt,
das sag in Liebe, aber sag es klar:
dass kein Mensch sich retten kann.
Jeder braucht
den Mann am Kreuz, auch wenn es nicht so scheint;
mancher stirbt längst ohne ihn und merkt es nicht.
Wer das Wasser in der Wüste kennt
und es verschweigt,
der ist schuld, wenn Sterbende es übersehn.
Wer im Moor die festen Wege kennt
und sie nicht zeigt,
der ist schuld daran, wenn andre untergehn.
T/M: Manfred Siebald
Wer erschuf das Universum
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Wer erschuf das Universum, wer das Leben in der Welt? Wer gab Sonne, Mond und Sternen ihren Platz am Himmelszelt? Wer ist oben auf den Bergen, wer ist in dem tiefen Tal? Wer ist größer als der Himmel, und wer kennt der Sterne Zahl? Der Schöpfer Gott: Er heißt Jahwe! Der Herr der Herrn: Er heißt Jahwe!
Wer geweint hat, wird getröstet
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Wer geweint hat, wird getröstet. Oh, so soll es sein! Einer sieht den andern in der großen Runde. Kommt, wir teilen das Brot und den Wein! Wer hier fremd war, findet Freunde. Oh, so soll es sein! … Wer nicht gehen kann, wird getragen. Oh, so soll es sein! …
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1. Wer hat uns gefangen, die Hände gebunden,
das Lachen gestohlen?
Wo wir uns leid tun, harren und klagen,
da ist Ägypten.
Aber der Herr,
der Herr redet:
Ich will euch erretten aus eurer Knechtschaft.
Ich will euch wegführn aus dem Elend.
Ich will euch erretten aus eurer Knechtschaft.
Ich will euch wegführn aus eurem Elend.
2. Wir kehren den Rücken den Treibern und Schlägern,
vor uns ist Zukunft.
Aber man jagt uns, uns holt die Angst ein,
wärn wir geblieben.
Aber der Herr,
der Herr redet:
Ich will euch erretten aus eurer Knechtschaft.
Ich will euch wegführn aus dem Elend.
Ich will euch erretten aus eurer Knechtschaft.
Ich will euch wegführn aus eurem Elend.
T: Klaus Berg
M: Fritz Baltruweit
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Wer in der Liebe bleibt,
der bleibt in Gott
und Gott in ihm,
der bleibt in Gott
und Gott in ihm.
T: 1. Johannes 4,16
M: Fritz Baltruweit
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1. Wer ist Gott?
Du suchst ihn hinter Wolken?
Dort ist er nicht.
Doch Himmel und Wolken
sind sein Geschöpf.
Halleluja, Halleluja, Halleluja.
2. Wer ist Gott?
Du suchst ihn in den Stürmen?
Dort ist er nicht.
Doch beugen sich Stürme
seiner Gewalt.
Halleluja, Halleluja, Halleluja.
3. Wer ist Gott?
Du suchst ihn in den Blumen?
Dort ist er nicht.
Doch mit allem Schönen
will Gott erfreun.
Halleluja, Halleluja, Halleluja.
5. Wer ist Gott?
Du glaubst ihn in der Ferne?
Dort ist er nicht.
Denn Jesus ist Gott und
steht neben dir.
Halleluja, Halleluja, Halleluja.
T/M: Dietrich Mendt
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1. Wer ist wie du, wer ist wie du? Keiner ist so freundlich, niemand so barmherzig. Wer ist wie du?
2. Wer liebt wie du, wer liebt wie du? Keiner kennt uns besser, niemand, der uns nah ist, liebt so wie du.
3. Wer herrscht wie du, wer herrscht wie du? Treu bist du und mächtig. Liebevoll, barmherzig regierst nur du.
4. Wer schenkt wie du, wer schenkt wie du? Niemand gibt so gerne. Kein Mensch auf der Erde schenkt so wie du.
Text: Hartmut Stiegler
Wer kann den Hunger nach Frieden stillen
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Wer kann den Hunger nach Frieden stillen, wenn nicht der Friede selbst? Wenn wir das Brot des Lebens teilen in Jesu Namen, dann ist der Geist des Friedens unter uns.
Wer kann den Weg mit dir teilen?
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Wer kann den Weg mit dir teilen?
Wer kann den Weg mit dir gehn?
Du wirst an unsrer Stelle leiden.
Wer kann den Weg mit dir gehn?
1. Tiefer als alles ist dein Erbarmen.
Weit genug für alle ist dein Herz.
Unerforschlich groß ist deine Liebe,
scheut weder Leiden noch den Schmerz.
Wer kann den Weg mit dir teilen?
Wer kann den Weg mit dir gehn?
Du wirst an unsrer Stelle leiden.
Wer kann den Weg mit dir gehn?
2. Wer deinem Ruf folgt, der wird erleben:
wenn sich einer selbst verliert, vergisst,
wirst du ihm das wahre Leben geben,
Licht, das im Dunkeln nicht erlischt.
Wer kann den Weg mit dir teilen?
Wer kann den Weg mit dir gehn?
Du wirst an unsrer Stelle leiden.
Wer kann den Weg mit dir gehn?
3. Wenn wir dich loben, in den Himmel heben,
kehrst du unsern Blick zurück zur Welt.
Dass wir Armen Recht und Zukunft geben,
das ist das Lob, das dir gefällt.
Wer kann den Weg mit dir teilen?
Wer kann den Weg mit dir gehn?
Du wirst an unsrer Stelle leiden.
Wer kann den Weg mit dir gehn?
T/M: Matthias Stempfle (zu Lukas 18,31)
Wer kann dich, Herr, verstehen
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1. Wer kann dich, Herr, verstehen, wer deinem Lichte nahn? Wer kann den Ausgang sehen von deiner Führung Bahn? Du lösest, was wir binden, du stürzest, was wir baun. Wir könnens nicht ergründen, wir können nur vertraun.
2. Wie liegt auf unserm Pfade oft schweres Hindernis; doch leitet deine Gnade uns sicher und gewiss. Sie lässt dein Heil uns finden durch Kampf mit Angst und Graun. Wir könnens nicht ergründen, wir können nur vertraun.
3. Wer darf, Herr, mit dir rechten um seiner Tage Los? Du zeigest deinen Knechten dich immer gut und groß. Selbst durch die Nacht der Sünden lässt sich dein Antlitz schaun. Wir könnens nicht ergründen, wir können nur vertraun.
4. Am letzten unsrer Tage umgibt uns noch dein Licht; drum keiner fürcht und zage, auch wenn das Herz ihm bricht. Mag Erdentrost ihm schwinden, auf dich nur darf er baun. Wir wollens nicht ergründen, wir wollen nur vertraun.
Text: Leipzig 1844
Wer kann die Sorgfalt nennen
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1. Wer kann die Sorgfalt nennen,
die Du, o Vater, übst,
und wer die Liebe kennen,
womit Du stets uns liebst?
Du pflegst uns ohn' Ermüden
und trägst uns ohne Rast.
Du schenkst uns Deinen Frieden,
erleichterst jede Last.
3. Dein Tun ist stets gesegnet,
selbst wenn es hart uns scheint.
Dein Blick voll Trost begegnet
dem, der gebeugt hier weint.
O wohl uns, dass wir stehen
in Deiner Vaterhut!
Wir können freudig gehen,
Du machst es immer gut.
T: Carl Friedrich Brockhaus
M: Johann Crüger
Wer kann mir sagen wohin die Reise geht
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1. Wer kann mir sagen
wohin die Reise geht?
Wo der Baum der Erkenntnis
oder des Lebens steht?
Wer weiß, wo die Wahrheit,
die Wahrheit zu finden ist?
Und wer kennt die Freiheit,
die leicht macht und mich erlöst?
2. Man sagt es gibt eine Straße,
die uns zum Leben führt.
Und den Weg der Verdammnis,
der uns ins Unglück stürzt.
Es gibt tausend Etappen
auf der Route ins unbekannte Land.
Wer kennt die Gefahren,
wer hat sich schon auf dem Weg verrannt?
3. Was kommt nach dem Sterben,
zerfällt der Körper nur zu Staub?
Ist das ewige Leben nur eine Masche,
die man uns verkauft?
Sind wir nicht mehr als Materie?
Macht nicht die Seele den Unterschied?
Stehen Verstand und Gewissen
nicht pausenlos im Krieg?
Wer kann mir sagen,
wohin die Reise geht?
T: Johannes Falk
M: Johannes Falk / Florian Sitzmann
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Wer kann noch Kind sein,
wenn er längst schon alt ist?
Wer kann noch staunen,
auch wenn er schon klug ist?
Wer kann noch glühen,
wenn es um ihn kalt ist?
Wer lässt sich helfen,
wenn er stark genug ist?
Wer sich umgeben weiß von Gottes Händen,
wem seine Worte Licht und Wärme sind;
wer Gottes Wunder sieht an allen Enden,
wer neu geboren ist als Gottes Kind.
Wer kann noch Kind sein,
wenn er längst schon alt ist?
Wer kann noch staunen,
auch wenn er schon klug ist?
Wer kann noch glühen,
wenn es um ihn kalt ist?
Wer lässt sich helfen,
wenn er stark genug ist?
Wer sich umgeben weiß von Gottes Händen,
wem seine Worte Licht und Wärme sind;
wer Gottes Wunder sieht an allen Enden,
wer neu geboren ist,
wer neu geboren ist,
wer neu geboren ist als Gottes Kind.
M/T: Manfred Siebald
Wer leben will wie Gott auf dieser Erde
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|: Wer leben will wie Gott auf dieser Erde, :|
muss sterben wie ein Weizenkorn,
|: muss sterben, um zu leben. :|
|: Er geht den Weg, den alle Dinge gehen, :|
er trägt das Los, er geht den Weg,
|: er geht ihn bis zum Ende. :|
|: Der Sonne und dem Regen preisgegeben, :|
das kleinste Korn in Sturm und Wind
|: muss sterben, um zu leben. :|
|: Die Menschen müssen füreinander sterben. :|
Das kleinste Korn, es wird zum Brot,
|: und einer nährt den andern. :|
|: Den gleichen Weg ist unser Gott gegangen, :|
und so ist er für dich und mich
|: das Leben selbst geworden. :|
T: Johannes Bergsma / Huub Oosterhuis
M: Ch. Edmond Henri de Coussemaker
Wer leben will, muss atmen
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1. Wer leben will, muss atmen
mit Seele, Leib und Geist,
die Gaben zu empfangen,
die Christus uns verheißt.
2. Wer leben will, muss leiden
an allem, was zerstört,
durch Christus überwinden,
was noch dem Tod gehört.
3. Wer leben will, muss wachsen,
bis Gottes ganzes Reich
in Fülle sich entfaltet,
verschieden und doch gleich.
4. Wer leben will, muss eins sein
mit allen, die Gott liebt,
und Schranken niederbrechen,
wo Christus Zeichen gibt
T: Dieter Trautwein
M: Herbert Beuerle
Wer lässt die Blumen blühen?
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Wer lässt die Blumen blühen? Wer lässt die Wolken ziehen, von Ost nach West, von Nord nach Süd über das Land? Unser wunderbarer Gott: Jesus allein! Jesus allein ist der Herr der ganzen Welt, seht, er hält alles fest in seiner treuen Hand!
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1. Jeder hat ein Kreuz zu tragen;
fasst es an,
nehmt es auf,
verliert euch nicht im Klagen.
2. Jedem beugt sein Kreuz den Rücken.
Haltet aus,
und bleibt stark,
es soll euch nicht erdrücken.
3. Jeden lehrt sein Kreuz zu sehen;
wo es zählt,
in der Not,
für andre einzustehen.
4. Jeder stirbt sein Kreuz am Ende;
seid getrost, ihr fallt sanft
in meine offnen Hände.
T: Eugen Eckert
M: Winfried Heurich
Wer nicht wagt zu glauben
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Wer nicht wagt zu glauben, wird noch staunen. Unverhofftes wartet längst auf ihn. Gott ist nah in allen Zweifeln. Und der Himmel kommt zur Erde. Da kann man nur staunen! Staunen! Wir sind nicht allein. Gott will bei uns Menschen sein. Da kann man nur staunen! Staunen! Gott zeigt sein Gesicht. Und Dunkelheit verwandelt sich in Licht.
Wer nur den lieben Gott lässt walten (6-strophig)
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Wer nur den lieben Gott lässt walten und hoffet auf ihn allezeit, den wird er wunderbar erhalten in aller Not und Traurigkeit. Wer Gott, dem Allerhöchsten, traut, der hat auf keinen Sand gebaut.
Wer sein Leben gewinnen will
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Wer sein Leben gewinnen will, ja, der wird es verlieren. Wer sein Leben verliert für mich, ja, der wird es gewinnen.
Text: Mk8,35 / mündlich überliefert
Wer unter dem Schirm des Höchsten lebt
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Wer unter dem Schirm des Höchsten lebt und bleiben darf bei Ihm, der sagt zu Ihm: meine Zuflucht bist Du, mein Gott, auf den ich traue!
1. Auch wenn tausend neben dir fallen, rings um dich zehntausend sterben, auch wenn tausend neben dir fallen, doch dich trifft es ganz sicher nicht!
2. Denn Er befahl Seinen Engeln, wo du gehst, dich zu behüten und dich auf Händen zu tragen, damit du nicht zu Schaden kommst.
Text: Psalm 91 / Zipporah Bennett
Wer war am Anfang der Welt
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1. Wer war am Anfang der Welt, hat sie mit Händen gemacht? Wer hat ihr Atem geschenkt, wer hat das Leben erdacht? Wer hat die Sterne gezählt, wer trennt den Tag von der Nacht? Wer hat mit Farben gespielt, war Schöpfer mit Leidenschaft?
Du bist, der du bist, du bleibst, der du warst. Ich möchte lernen, möchte hörn, wie du wirklich bist, was du mir jetzt sagst. Lass mich ein Stück mehr davon sehn, wer du bist, wer du bist.
2. Wer hat mein Beten gehört, meine Gedanken erkannt, wer meine Wege gesehn, liebevoll mir zugewandt? Wer hat mein Herz sanft berührt als es im Tiefsten verlorn, wen meine Seele gespürt als sie von neuem geborn?
Text: Mitch Schlüter
Werde munter, mein Gemüte
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Werde munter, mein Gemüte, und ihr Sinne, geht herfür, dass ihr preiset Gottes Güte, die er hat getan an mir, da er mich den ganzen Tag vor so mancher schweren Plag, vor Betrübnis, Schand und Schaden treu behütet hat in Gnaden.
Werfet euer Vertrauen nicht weg
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Werfet euer Vertrauen nicht weg,
werfet euer Vertrauen nicht weg,
welches eine große Belohnung hat.
T: Hebräer 10,35
M: Gerhardt Ziegler
Wessen Herz nach Gott ausschaut
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Wessen Herz nach Gott ausschaut,
dessen Auge wird nicht blind.
Wessen Geist vor Gott sich beugt,
dessen Seele wird nicht krumm.
T: Klara von Assisi / übertragen von Helmut Schlegel
M: Stephan Sahm
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When I am down and, oh, my soul so weary, when troubles come and my heart burdened be, then I am still and wait here in the silence until you come and sit a while with me. You raise me up so I can stand on mountains. You raise me up to walk on stormy seas. I am strong when I am on your shoulders. You raise me up to more than I can be.
When our confidence is shaken
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1. When our confidence is shaken
in beliefs we thought secure;
when the spirit in its sickness
seeks but cannot find a cure:
God is active in the tensions
Of a faith not yet mature.
übersetzt:
Wenn unser Vertrauen erschüttert wird
in sicher geglaubten Überzeugungen;
wenn der Geist in seiner Krankheit
ein Heilmittel sucht, aber nicht findet:
Gott ist aktiv in den Spannungen
eines noch nicht gereiften Glaubens.
2. Solar systems void of meaning
freeze the spirit into stone;
always our researches lead us
to the ultimate Unknown:
Faith must die or come full circle
to its source in God alone.
übersetzt:
Sinnentleerte Sonnensysteme
gefrieren den Geist zu Stein;
immer führen uns unsere Forschungen
zum letzten Unbekannten:
Der Glaube muss sterben oder den Kreis schließen
zu seiner Quelle in Gott allein.
3. In the discipline of praying
when its hardest to believe;
in the drudgery of caring
when it's not enough to grieve:
Faith maturing learns acceptance
of the insights we receive.
übersetzt:
In der Schule des Betens
wenn es am schwersten zu glauben ist;
in der Plackerei der Fürsorge,
wenn es nicht reicht, zu trauern:
Der Glaube reift und lernt, die Einsichten
anzunehmen, die wir geschenkt bekommen.
T: Fred Pratt Green
M: David McCarthy
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Who am I, that the Lord of all the earth would care to know my name, wold care to feel my hurt? Who am I, that the Bright and Morning Star would choose to light the way for my ever wand'ring heart? Not because of who I am, but because of what You've done. Not because of what I've done, but because of who You are. I am a flower quickly fading, here today and gone tomorrow.
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Wie Augen eines Knechts
der Hand des Herren folgen,
wie die Magd hinblickt
zur Hand der Herrin,
|: so sind unsre Augen
auf den Herren gerichtet,
auf den Herrn, unsern Gott,
bis er uns gnädig ist. :|
T: Ps. 123,2 (deutsch Eckhard Maier / Wolfgang Rülke
M: Israel Harel
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1. Wie Blinde stolpern wir im Dunkel und sehen noch kein Licht. Wer kann uns eine Richtung geben, wer schafft uns neue Sicht?
2. Wie Taube lauschen wir vergebens und hören nicht ein Wort. Wer hilft uns wieder neu verstehen, wer nimmt die Ängste fort?
3. Wie Lahme liegen wir am Boden und kommen nicht mehr mit. Wer hebt uns auf und lehrt uns gehen, wer macht den ersten Schritt.
Text: Eckart Bücken
Wie Saat, die Frucht bringt nach langer Nacht
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Wie Saat, die Frucht bringt nach langer Nacht, begrabne Hoffnung, die neu erwacht, so unverhofft, wie Gnade vor Recht, vital wie unter Karpfen der Hecht. Ihr Durstigen, kommt her zum Wasser. Ihr Hungrigen, kommt her und ess. Kommt und kauft, ihr müsst nichts zahlen, letzte, erste, trinkt und esst zu Gast beim großen Fest.
Wie auf dunklem Weg ein Licht
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1. Wie auf dunklem Weg ein Licht, wie ein Leuchtturm in der Nacht, wie ein Kompass, der mir meine Richtung zeigt, wie ein Berg mit klarer Sicht, wie ein Tag, der neu erwacht, wie ein Buch, das mir dein Wesen, Herr, beschreibt.
So sind deine Worte, Worte des Lebens, Worte der Liebe, so sprichst du zu mir. Offene Ohren, offene Augen, offene Hände, gib mir, Herr, dafür.
2. Wie ein Hammer, der zerschlägt, wie ein Schwert, das treffen wird, und das in die Tiefe meiner Seele dringt, wie ein Zuspruch, der mich trägt, eine Stimme, die mich führt, Medizin, die Heilung für mein Leben bringt.
3. Wie ein Hauch aus deiner Welt, Brot, das meinen Hunger stillt, und wie Wasser, das die Trockenheit belebt, wie ein Versprechen, das man hält, das für alle Zeiten gilt, und das mich in deine Gegenwart erhebt
Text: Werner Arthur Hoffmann
Wie auf vielen tausend Wegen
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Wie auf vielen tausend Wegen. Wie in alle Welt verstreut. Wir sind scheinbar unterlegen, doch wir haben's nie bereut. Wir wissen, er ist noch am Leben. Wer das erkennt, hält an ihm fest. Wir glauben diesem Herrn des Lebens. Wer das bekennt, hofft bis zuletzt. Wir leben, um ihn zu erheben und sterben, um bei ihm zu sein.
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1.+2. Wie ausgedörrte Erde, die den Regen trinkt, der auf sie fällt, in ihr versinkt. Wie die einsam kalte Nacht, die das Licht umarmt, wenn es früh erwacht, sich ihrer erbarmt.
1. So ist meine Seele, die sich nach dir sehnt. So ist meine Seele, die sich an dich lehnt.
Ich knie vor dir, Herr, höre du mein Flehn. Ich bete zu dir und weiß, du wirst mich verstehn. Ich lehne mich an, Herr, ja, du bist da. Du lässt es mich spür'n, bist mir ganz nah.
2. So ist meine Seele, die aus deiner Quelle trinkt. So ist meine Seele, die in deine Gnade sinkt.
Text: Helmut und Carsten Groß
Wie das Licht nach der Nacht
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Wie dein Geist, Herr, brennt wie Feuer
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Wie dein Geist, Herr, brennt wie ein Feuer stecke auch mein Herz neu in Brand.
- Noten
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Wie der Himmel sich unendlich in Weite und Freiheit erstreckt, wie die Sonne, die am Morgen die Erde mit Wärme erweckt, wieder Regen, der mit Leben und Kraft auf das Land niederfällt: So bist du, mein Gott, der mich am Leben erhält.
Wie der Hirsch lechzt nach frischem Wasser
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Wie der Hirsch lechzt nach frischem Wasser, so schreit meine Seele, Gott, zu dir. Meine Seele dürstet nach Gott, nach dem lebendigen Gott. Was betrübst du dich, meine Seele, und bist so unruhig, harre doch auf Gott! Dankbar werde ich ihm noch sein, weil er mir hilft als mein Gott.
Wie die Träumenden werden wir sein
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"Wie die Träumenden werden wir sein: Herrlich erneuert der Herr sein Zion Jubel und Lachen wird Jäh uns ergreifen. Gott wird zum Heil wenden unser Geschick."
Wie ein Fest nach langer Trauer
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1. Wie ein Fest nach langer Trauer,
wie ein Feuer in der Nacht,
ein offnes Tor in einer Mauer,
für die Sonne auf gemacht.
Wie ein Brief nach langem Schweigen,
wie ein unverhoffter Gruß,
wie ein Blatt an toten Zweigen
ein "Ich-mag-dich-trotzdem"-Kuss.
|: So ist Versöhnung,
so muss der wahre Friede sein.
So ist Versöhnung,
so ist vergeben und verzeihn. :|
2. Wie ein Regen in der Wüste,
frischer Tau auf dürrem Land.
Heimatklänge für Vermisste,
alte Feinde Hand in Hand.
Wie ein Schlüssel im Gefängnis,
wie in Seenot - "Land in Sicht",
wie ein Weg aus der Bedrängnis,
wie ein strahlendes Gesicht.
|: So ist Versöhnung,
so muss der wahre Friede sein.
So ist Versöhnung,
so ist vergeben und verzeihn. :|
3. Wie ein Wort von toten Lippen,
wie ein Blick der Hoffnung weckt.
Wie ein Licht auf steilen Klippen,
wie ein Erdteil neu entdeckt.
Wie der Frühling, wie der Morgen,
wie ein Lied, wie ein Gedicht,
wie das Leben, wie die Liebe,
wie Gott selbst, das wahre Licht.
|: So ist Versöhnung,
so muss der wahre Friede sein.
So ist Versöhnung,
so ist vergeben und verzeihn. :|
T: Jürgen Werth
M: Johannes Nitsch
Wie ein Hirsch lechzt nach frischem Wasser
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Wie ein Hirsch lechzt nach frischem Wasser, so sehn‘ ich mich, Herr, nach dir. Aus der Tiefe meines Herzens bete ich dich an, o Herr. Du allein bist mir Kraft und Schild, von dir allein sei mein Geist erfüllt. Aus der Tiefe meines Herzens bete ich dich an, o Herr.
Wie ein Hirsch lechzt und schreit nach frischem Wasser
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Wie ein Pfeil, Gott, von dir gesandt
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1. Wie ein Pfeil, Gott, von dir gesandt,
der mein laues Gewissen weckt,
wie ein Druck lastet deine Hand.
Meine Seele ist ganz verschreckt.
2. Eine Last, die mich niederdrückt,
eigne Dummheit hat mich zerstört,
eine Krankheit, die lähmt und bückt.
Ob mich einer im Himmel hört?
Ich will reden, bekennen,
ich will umkehrn, Gott, zu dir.
Meine Schuld will ich nennen.
Bin in Sorge wegen ihr.
|: Gott, verlass mich nicht,
wenn die Bösen mich bedrohn! :|
3. Eine Unrast, die nicht vergeht,
eine Angst, die die Kräfte raubt.
Bin gelaufen, bis nichts mehr geht
und bis keiner mehr an mich glaubt.
4. Meine Freunde sind auf, davon;
die mich liebten, sehn schweigend zu;
die mich hassen, beraten schon
was sie mir noch für Schaden tun.
Ich will reden, bekennen,
ich will umkehrn, Gott, zu dir.
Meine Schuld will ich nennen.
Bin in Sorge wegen ihr.
|: Gott, verlass mich nicht,
wenn die Bösen mich bedrohn! :|
5. Ich muss taub sein, wenn man mich schmäht,
ich muss stumm sein vor Hohn und Spott.
Aber noch ist es nicht zu spät!
Richte mich wieder auf, mein Gott.
Ich will reden, bekennen,
ich will umkehrn, Gott, zu dir.
Meine Schuld will ich nennen.
Bin in Sorge wegen ihr.
|: Gott, verlass mich nicht,
wenn die Bösen mich bedrohn! :|
T/M: Matthias Stempfle / zu Psalm 38
Wie ein Strom bahnst du dir einen Weg
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1. Wie ein Strom bahnst du dir einen Weg. Unser Herz zu finden hat sich schon durch alle Zeit bewegt. Du wirfst ein Netz aus Gnade in die Welt. Wer sich fallen lässt, den fängst du auf, weil deine Liebe hält.
Komm, der in die Herzen sieht. Komm, der alle Wahrheit liebt. Komm, und jede Lüge flieht, komm, komm.
Geist der Wahrheit, mach uns frei. Geist der Wahrheit, steh uns bei. Geist der Wahrheit, lehre uns alle Wahrheit über Gott und uns, komm, komm, komm!
2. Wie der Wind wehst du durch unser Haus. Du bringst wahres Leben, füllst damit die Herzensräume aus. Trug und Schein kann nicht vor dir bestehn. Wer sich lieben lässt, kann hoffnungsvoll ins Licht der Wahrheit sehn.
Text: Albert Frey
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Wie ein Strom von oben aus der Herrlichkeit fließt der Friede Gottes durch das Land der Zeit. Tiefer, reicher klarer strömt er Tag und Nacht mit unwiderstehlich wunderbarer Macht. Strömt der Friede Gottes über mich dahin, müssen alle finstern Mächte von mir fliehn. Seine Fluten tragen Hast und Sorgen fort, Friede meines Gottes, selger Ruheort!
Wie ein Traum wird es sein
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Wie ein Traum wird es sein, wenn der Herr uns befreit zu uns selbst und zum Glück seiner kommenden Welt.
1. Der Blinde blinzelt in die Sonne, dem Tauben verrätst du ein Wort und er nickt. Der stumm gewesen, spricht die Wahrheit. Der lahme Mann schiebt seinen Rollstuhl nach Haus.
2. Geduckte heben ihre Köpfe, Enttäuschte entdecken: Die Welt ist so bunt. Verplante machen selber Pläne die Schwarzseher sagen: Es ist alles gut.
3. Die Alleswisser haben Fragen, der Analphabet liest die Zeichen der Zeit wer nichts besitzt, spendiert für alle, die Herrschenden machen sich nützlich im Haus.
Text: Lothar Zenetti
Wie ein Wind, der leise weht
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Wie ein Wind, der leise weht, wie eine Welle kommt und geht, so kehrt auch dieser Tag mit Leid und Glück zu dem Herrn der Zeit zurück. Im Frieden geborgen, von seiner Hand bewacht, führt er in eine neues Morgen und sicher durch die Nacht.
Wie ein Wunder aus dem Himmel
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1. Wie ein Wunder aus dem Himmel kommt ein Kind zur Welt, und es wächst hinein ins Leben, schon früh auf sich gestellt.
2. Irgendwann, dann stellt es Fragen nach dem tiefen Sinn. ,,Bin ich nur ein Einzelkämpfer, und wo gehör ich hin?"
Gott hat uns nicht vergessen, er lässt keinen allein. Wenn wir ehrlich nach ihm suchen, dann kehrt Glaube ein.
3. In die Liebe unsres Lebens zieht Alltäglichkeit, aufgewacht aus großen Träumen macht Einsamkeit sich breit.
Gott hat uns nicht vergessen, er lässt keinen allein. Wenn wir ehrlich nach ihm suchen, dann kehrt Liebe ein.
4. Wenn die Tage welker werden, Angst und Krankheit droht, wo ist dann der Halt im Leben und was kommt nach dem Tod?
Gott hat uns nicht vergessen, er lässt keinen allein. Wenn wir ehrlich nach ihm suchen, dann kehrt Hoffnung ein.
Text: Hans Werner Scharnowski / Christoph Glumm
Wie ein klarer Wintermorgen
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1. Wie ein klarer Wintermorgen
ist dein Leben dann und wann.
Was sonst Nebel dir verborgen haben,
alles siehst du dann;
siehst, woher du kommst,
und siehst, wohin du einmal gehen wirst.
Wie an einem Wintermorgen
stehst du da und frierst.
2. Siehst dein Lachen, siehst dein Weinen,
dein Verzweifeln, deine Kraft;
siehst, wie zwischen Tun und Meinen
noch die breite Lücke klafft.
Stunden deines Lebens springen
dir auf einmal ins Gesicht,
und ein Heer von kleinen Dingen
zieht dich vor Gericht.
Irgendwas muss sich ändern – aber was?
Irgendwer muss dir helfen – aber wer?
Gäb es nur irgendwo mal ein offenes Ohr!
3. Längst vergessene Versprechen,
Bitten, kaum noch angehört,
Fehler, die sich spät erst rächen,
Unrecht, das dich nicht mehr stört.
Wo ist nur das Gras,
das dir darüber längst gewachsen schien?
An dem Wintermorgen Gottes
muss die Täuschung fliehn.
T/M: Manfred Siebald (gekürzt)
Wie ein seltener Stein, wie ein Edelweiß im Schnee
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Wie eine Mutter willst du uns trösten
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Wie eine Mutter willst du uns trösten,
Frieden uns schenken, das Herz erfreun.
Wie eine Mutter willst du uns trösten,
segne uns Gott, lass uns Segen sein.
T: Eugen Eckert
M: Horst Christill
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1. Wie gut es tut, wenn uns vergeben wird,
wenn die Last von uns abfällt!
Wie gut, wenn Gott von unsern Schultern nimmt,
was uns viel zu lang gequält hat!
Man macht sich etwas vor, redet Dinge schön,
man versteckt und verschweigt, was uns doch belastet,
trägt es mit sich herum, und man trägt daran schwer,
und es macht uns krank, und es drückt uns nieder.
2. Wie gut es tut, wenn man sich öffnen kann,
wenn die Schuld klar benannt wird!
Wie gut, wenn man vor Gott bekennen kann,
was uns viel zu lang gequält hat!
Man macht sich etwas vor, redet Dinge schön,
man versteckt und verschweigt, was uns doch belastet,
trägt es mit sich herum, und man trägt daran schwer,
und es macht uns krank, und es drückt uns nieder.
3. Wie gut es tut, wenn man vertrauen kann,
dass uns Gott nicht verurteilt!
Wie gut, wenn Gott das korrigieren darf,
was uns viel zu lang gequält hat!
Man macht sich etwas vor, redet Dinge schön,
man versteckt und verschweigt, was uns doch belastet,
trägt es mit sich herum, und man trägt daran schwer,
und es macht uns krank, und es drückt uns nieder.
4. Wie gut es tut, wenn uns vergeben wird,
wenn die Last von uns abfällt!
T/M: Matthias Stempfle (zu Psalm 32)
Wie gut, dass du widerstehst
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1. Wie gut, dass du widerstehst,
wenn ich auf andre herunterseh,
dass du mir Grenzen setzst.
Wie gut, dass du widerstehst,
wenn ich dich lobe im Gebet
und doch mich selber mein.
Gnade für jeden, der weiß, dass er sie braucht,
für jede, die sich ihr anvertraut.
Jeder nimmt aus deiner Hand, unverdient,
was uns trägt, was uns prägt, wovon wir leben.
2. Wie gut, dass du widerstehst,
wenn ich die alten Kreise dreh
und mich im Zentrum seh.
Wie gut, dass du widerstehst,
wenn ich die Angst ums Eigne pfleg
und sie mich lieblos macht.
Gnade für jeden, der weiß, dass er sie braucht,
für jede, die sich ihr anvertraut.
Jeder nimmt aus deiner Hand, unverdient,
was uns trägt, was uns prägt, wovon wir leben.
3. Wie gut, dass du widerstehst,
mich fragen lehrst, was wirklich zählt
und wer ich vor dir bin.
Wie gut, dass du widerstehst,
dass Glaube nur gemeinsam geht
mit allen, die du rufst.
Gnade für jeden, der weiß, dass er sie braucht,
für jede, die sich ihr anvertraut.
Jeder nimmt aus deiner Hand, unverdient,
was uns trägt, was uns prägt, wovon wir leben.
T/M: Matthias Stempfle
Wie hast du mich so reich beschenkt
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Wie hast du mich so reich beschenkt, von dir begabt, von dir gelenkt, mein lieber Gott, mein Leben. Lass mich an diesem neuen Tag mit allem, was ich sing und sag, dir meine Liebe geben, dir meine Liebe geben.
Wie herrlich gibst du, Herr, dich zu erkennen
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1. Wie herrlich gibst du, Herr, dich zu erkennen,
schufst alles, deinen Namen uns zu nennen:
Der Himmel ruft ihn aus mit hellem Schall,
das Erdenrund erklingt im Widerhall.
2. Verborgen hast du dich den klugen Weisen
und lässest die Unmündigen dich preisen.
Den Leugner widerlegt des Säuglings Mund;
der Kinder Lallen tut dich, Vater, kund.
3. Wenn ich den Blick zu deinen Sternen wende
und zu dem Mond, den Werken deiner Hände
was ist der Mensch, dass du, Herr, sein gedenkst,
des Menschen Kind, dass du ihm Liebe schenkst?
4. Und doch hast du am höchsten ihn gestellet,
ganz nah ihn deiner Gottheit zugesellet,
hast ihn gekrönt mit Hoheit und mit Pracht,
dass er beherrsche, was du hast gemacht.
5. Gabst ihm zum Dienst die Schafe und die Stiere,
machtest ihm untertan die wilden Tiere,
des Himmels Vögel und der Fische Heer,
das seine Pfade zieht durchs große Meer.
6. Doch ach, der Mensch ist von den Wesen allen
am tiefsten in die Schuld und Schand gefallen.
Statt Herr ist er der Sklave der Natur;
nach seiner Freiheit seufzt die Kreatur.
7. Drum stieg herab von seinem Himmelsthrone
Jesus und ward zum wahren Menschensohne,
erniedrigte sich selbst bis in den Tod
und wendete der Menschheit Schand und Not.
8. Die ganze Schöpfung soll sich vor ihm beugen,
Menschen- und Engelzungen es bezeugen,
dass er ihr Herr zur Ehr des Vaters ist.
Wie herrlich strahlt dein Name, Jesus Christ!
T: Wilhelm Vischer
M: Guillaume Franc / Loys Bourgeois
Wie in einer zärtlichen Hand
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Wie in einer zärtlichen Hand Wie in einer zärtlichen Hand sind wir geborgen bei Gott für alle Zeit.
Text: Bernd Schlaudt
Wie kann ich lieben dich, mein Gott
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1. Wie kann ich lieben dich, mein Gott, und loben deine Gnad, die aus der Tiefe meiner Not mich hochgehoben hat?
2. Herr, deine Güte reicht so weit, wie Wolken gehn und Wind, sie endet nicht in Raum und Zeit, gilt jedem Menschenkind.
3. Sie fragt nach jedem, wo er sei, wohin sein Weg ihn führt, geht am Geringsten nicht vorbei, hat so auch mich berührt.
4. Komm, Herr, leg deine Hand auf mich, nimm mich zu Eigen hin, gestalte Sinn und Tun für dich, bis ich ganz bei dir bin.
5. Mach mich zu deinem Reich bereit! Was du verlangst, das gib: die Höhe der Vollkommenheit, die Tiefe schlichter Lieb.
Text: Charles Wesley
Wie lange braucht ein Mensch
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|: Wie lange braucht ein Mensch,
um ein Jünger zu werden?
Wie lange braucht ein Mensch,
um im Glauben zu stehn? :|
Wenn wir uns sicher fühlen,
ist unser Untergang nah,
denn überall, wo Gott ist,
ist auch der Satan da.
Das Herz, das sich emporschwingt,
stürzt umso tiefer ab.
Das Schloss, das wir uns bauen,
wird uns sehr schnell zum Grab.
|: Wie lange braucht ein Mensch,
um ein Jünger zu werden?
Wie lange braucht ein Mensch,
um die Wahrheit zu sehn? :|
T: Johannes Jourdan
M: Siegfried Fietz
Wie lange noch vergißt du mich, Herr?
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Wie lange noch vergisst du mich, Herr? Wie lange noch verbirgst du dich vor mir? Wie lange noch ist die Seele voller Angst, und Tag für Tag drücken Sorgen auf mein Herz? Wende dich doch zu mir, o Gott, mein Vater. Bring Licht in mein Dunkel, bevor ich falle, Herr. Doch ich will deiner Liebe vertraun. Ja, mein Herz soll sich freun. Ich singe von deiner Liebe zu mir. Denn du bist gut, wie du es warst, mein Herr.
Wie lieblich ist der Maien
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Wie lieblich ist der Maien aus lauter Gottesgüt, des sich die Menschen freuen, weil alles grünt und blüht. Die Tier sieht man jetzt springen mit Lust auf grüner Weid, die Vöglein hört man singen, die loben Gott mit Freud.
Wie oft hast du mich aufgerichtet
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1. Wie oft hast du mich aufgerichtet,
wenn ich verwirrt und traurig war;
wie oft hast du den Streit geschlichtet
und mich getröstet wunderbar.
Wie oft hast du mich festgehalten,
wenn ich an einem Abgrund stand,
wenn sich die Schwierigkeiten ballten
und wenn ich keinen Ausweg fand.
Vater, ich will dir danken,
weil deine Tür noch offensteht,
weil deine Liebe über Schranken
und über meine Grenzen geht.
2. Wie oft bist du mir nachgegangen
bis in den Sumpf der Bitterkeit;
wie oft war ich darin gefangen,
wie oft hast du mich schon befreit.
Wie oft hast du mich schon ertragen,
wenn ich, für deine Wege blind, dich anrief,
um mich zu beklagen,
und trotzig bockte wie ein Kind.
Vater, ich will dir danken,
weil deine Tür noch offensteht,
weil deine Liebe über Schranken
und über meine Grenzen geht.
3. Wie oft werd ich es noch erfahren,
dass du mit mir nicht fertig bist,
und langsam dämmert mir nach Jahren,
dass alles, alles Gnade ist.
Wie oft werd ich es noch erfahren,
dass du mit mir nicht fertig bist,
und langsam dämmert mir nach Jahren,
dass alles, alles Gnade ist.
Vater, ich will dir danken,
weil deine Tür noch offensteht,
weil deine Liebe über Schranken
und über meine Grenzen geht.
T: Erich Remmers
M: Werner Arthur Hoffmann
Wie schön leuchtet der Morgenstern
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1) Wie schön leuchtet der Morgenstern, voll Gnad und Wahrheit von dem Herrn uns herrlich aufgegangen. Du Sohn Davids aus Jakobs Stamm, mein König und mein Bräutigam, du hältst mein Herz gefangen. Lieblich, freundlich, schön und prächtig, groß und mächtig, reich an Gaben, hoch und wunderbar erhaben.
5) Herr Gott Vater, mein starker Held, du hast mich ewig vor der Welt in deinem Sohn geliebet. Er hat mich ganz sich angetraut, er ist nun mein, ich seine Braut; drum mich auch nichts betrübet. Einst wird mein Hirt mir auch geben himmlisch Leben bei ihm droben; ewig soll mein Herz ihn loben.
6) Stimmt die Saiten der Cythara und lasst die süße Musika ganz freudenreich erschallen, dass ich möge mit Jesus Christ, der meines Herzens Bräutgam ist, in steter Liebe wallen. Singet, springet, jubilieret, triumphieret, dankt dem Herren! Groß ist der König der Ehren.
Text: Philipp Nicolai
Wie soll ich das je begreifen
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1. Wie soll ich das je begreifen,
dass nur durch dein Wort allein
klares Licht ins Dunkel strahlte -
heller, warmer Sonnenschein?
Niemals kann ich das verstehen,
dass allein durch deine Hand
aller Reichtum, alle Schönheit
dieser ganzen Welt entstand?
Doch ich traue.
Ich traue dir.
Ich traue dir das zu.
Gott, ich traue.
Ich traue dir.
Ich traue dir das zu.
2. Ich steh da mit offnem Munde,
wenn manchmal, von dir berührt,
auch ein aufgegebner Körper
wieder neue Kräfte spürt.
Und ich kann das nicht erklären,
was durch deine Kraft geschieht,
wenn der Schatten unsres Todes
noch einmal vorüberzieht.
Doch ich traue.
Ich traue dir.
Ich traue dir das zu.
Gott, ich traue.
Ich traue dir.
Ich traue dir das zu.
3. Und es lässt sich nie ganz fassen,
was geschieht, wenn du zuletzt
noch ein ganz zerbrochnes Leben
wieder neu zusammensetzt.
Das wird dein Geheimnis bleiben,
wie du Menschenherzen lenkst
und auch eingefleischten Zweiflern
noch den Mut zum Glauben schenkst.
Doch ich traue.
Ich traue dir.
Ich traue dir das zu.
Gott, ich traue.
Ich traue dir.
Ich traue dir das zu.
T/M: Manfred Siebald
Wie soll ich dich empfangen
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1. Wie soll ich dich empfangen und wie begegn ich dir, o aller Welt Verlangen, o meiner Seelen Zier? O Jesu, Jesu, setze mir selbst die Fackel bei, damit, was dich ergötze, mir kund und wissend sei.
4. Ich lag in schweren Banden, du kommst und machst mich los; ich stand in Spott und Schanden, du kommst und machst mich groß und hebst mich hoch zu Ehren und schenkst mir großes Gut, das sich nicht lässt verzehren, wie irdisch Reichtum tut.
7. Ihr dürft euch nicht bemühen noch sorgen Tag und Nacht, wie ihr ihn wollet ziehen mit eures Armes Macht. Er kommt, er kommt mit Willen, ist voller Lieb und Lust, all Angst und Not zu stillen, die ihm an euch bewusst.
9. Was fragt ihr nach dem Schreien der Feind und ihrer Tück? Der Herr wird sie zerstreuen in einem Augenblick. Er kommt, er kommt, ein König, dem wahrlich alle Feind auf Erden viel zu wenig zum Widerstande seind.
10. Er kommt zum Weltgerichte: zum Fluch dem, der ihm flucht, mit Gnad und süßem Lichte dem, der ihn liebt und sucht. Ach komm, ach komm, o Sonne, und hol uns allzumal zum ewgen Licht und Wonne in deinen Freudensaal.
Text: Paul Gerhardt
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Wie tief kann ich fallen, wenn alles zerfällt, wenn Brücken und Stützen verschwinden? Wie lang muss ich laufen auf dieser Welt, um sicheren Boden zu finden? Nie tiefer als in Gottes Hand, nie länger als in seine Nähe. Nie bau ich mein Leben auf Sand, wenn ich jeden Schritt mit ihm gehe.
Wie tief muss Gottes Liebe sein
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Wie tief muss Gottes Liebe sein! Er liebt uns ohne Maßen, hat seinen Sohn an unsrer statt für alles büßen lassen. Als alle Sünde auf ihm lag, der Vater sein Gesicht verbarg, als er der Auserwählte, starb, gab er uns neues Leben.
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Wie viel schöne Stunden hat mir Gott bis jetzt geschenkt, wie viel gute Jahre, wie viel Liebe. Wie viel Hilfe konnte ich in kleinen dingen sehn, wüsste nicht, wo ich alleine bliebe. Da kann man nur staunen über Gott und über die Wunder, die er tut, einfach nur staunen.
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1. Wie weit würd ich gehn für meinen Glauben?
Wie gut trägt mich dieses Fundament?
Ließe ich mir mein Vertrauen rauben
in den Gott, der mich sein Eigen nennt?
Wie weit würd ich gehn trotz meiner Fragen?
Wie viel ließe ich für dich zurück?
Wie viel Leid wär ich bereit zu tragen?
Wie viel gäb ich ab von meinem Glück?
Ich kenn die Antwort nicht,
doch ich weiß, dass du versprichst:
Selbst in tiefer Not
umgibst du mich, mein Gott.
2. Wie weit würd ich gehn, wenn ich schon wüsste,
was auf meinem Weg noch vor mir liegt,
welche Dinge ich entbehren müsste,
ob am Ende mein Vertrauen siegt?
Wie weit würd ich gehn, um dich zu sehen?
Wie viel meiner Zeit bist du mir wert?
Würd ich deine Gegenwart erflehen,
bis dir, was ich bin und hab, gehört?
Ich kenn die Antwort nicht,
doch ich weiß, dass du versprichst:
Selbst in tiefer Not
umgibst du mich, mein Gott.
T: Benjamin Heinrich / Arne Kopfermann
M: Arne Kopfermann
Wiesen und Berge, die Wälder und Seen
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Wiesen und Berge, die Wälder und Seen, was lebt und atmet in Tälern und Höh'n: es trägt deine Handschrift, bezeugt dein Tun, verkündet deinen Ruhm! Und darum jubel ich dir zu, dass jeder es hört: der Meister bist du. Ich will tanzen und singen vor dir, du herrlicher Schöpfer, Ehre sei dir!
Will bei dir zur Schule gehn
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1. Will bei dir zur Schule gehn, die Welt mit deinen Augen sehn, begreifen, was dir wichtig ist, verstehn, was falsch, was richtig ist. Will mich orientiern an dir, zu andern sein, wie du zu mir. Selbstlos sein, wie du es bist, ich will die Menschen sehn, wie du sie siehst.
Leben will ich lernen, Herr, hilf du mir dabei. Leben wie du es meinst, mache mich dazu frei. Lehre mich zu lieben, Herr, für andre da zu sein. Schenk mir deine Geduld, ich schaffs niemals allein.
2. Ich mein es gut und bin doch bloß verwirrt und orientierungslos. Kann nicht mein eigner Maßstab sein, mein Horizont ist zu klein. Will lernen, erst auf dich zu sehn, mich nicht mehr nur um mich zu drehn. Ich weiß, du machst mein Denken neu, dein Geist setzt neue Liebe in mir frei.
Text: Melody Green, Deutsch: Christoph Zehendner
Wind kannst du nicht sehen
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1. Wind kannst du nicht sehen, ihn spürt nur das Ohr, flüstern oder brausen wie ein mächt`ger Chor.
2. Geist kannst du nicht sehen; doch hör wie er spricht tief im Herzen Worte voller Trost und Licht.
3. Wind kannst du nicht sehen, aber, was er tut: Felder wogen, Wellen wandern in der Flut.
4. Geist kannst Du nicht sehen; doch, wo er will sein, weicht die Angst und strömt die Freude mächtig ein.
5. Hergesandt aus Welten, die noch niemand sah, kommt der Geist zu uns, und Gott ist selber da.
Text: Anders Frostenson / Markus Jenny
Wir alle sind in Gottes Hand
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Wir alle sind in Gottes Hand, ein jeder Mensch in seinem Land. Wir kommen und wir gehen, wir singen und wir grüßen, wir weinen und wir lachen, wir beten und wir büßen. Gott will uns fröhlich machen.
Wir alle sitzen am Bache Krith
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1. Wir alle sitzen am Bache Krith.
Wir alle leiden den Hunger mit.
Den Hunger nach Gott.
Die leeren Hände.
Und warten,
dass Gott die Raben sende.
2. Wir alle sitzen am Bache Krith.
Wir alle leiden den Zweifel mit.
Den Zweifel an Gott.
Die leeren Hände.
Und warten,
dass Gott die Raben sende.
3. Wir alle sitzen am Bache Krith.
Wir alle leiden den Dürre mit.
Die Dürre der Herzen.
Die leeren Hände.
Und warten,
dass Gott die Raben sende.
T: Rudolf Otto Wiemer
M: nach Herbert Beuerle
Wir bauen den größten Turm
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1. Wir bauen den größten Turm,
wir graben den tiefsten Schacht,
wir raffen das meiste Geld,
erringen die größte Macht.
2. Wir leben auf höchstem Stand,
wir schaffen die größte Füll,
erzeugen den laut'sten Lärm
und häufen den meisten Müll.
4. Wir führen den größten Krieg,
wir wirken das meiste Leid.
Erbarme dich unser, Herr,
erbarme dich dieser Zeit.
T: Lindolfo Weingärtner
M: Rolf Schweizer
Wir bauen uns Gebäude aus Gedanken
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1. Wir bauen uns Gebäude aus Gedanken,
so hoch, dass sie den Himmel fast berührn.
Kein Zweifel bringt sie allzu leicht zum Wanken,
kein Einspruch darf den eignen Standpunkt störn.
Wir hegen unsre festgefasste Meinung
und pflegen gut durchdacht Theologie.
Sie hat für alles, was du tust, auch eine Deutung
und ist sich sicher: du enttäuschst uns nie.
|: Doch du bist Gott, wir sind es nicht. :|
2. Wir glauben fest, du spielst mit offnen Karten,
entschlüsseln mit der Bibel deinen Plan.
Wenn du dann doch nicht tust,
was wir von dir erwarten,
dann klagen wir dich unverhohlen an.
Zu denken, wir verstehn dich, ist vermessen.
Es gibt für dein Verhalten keinen Code.
Wir sind nur einem Trugschluss aufgesessen.
Das lernen wir oft erst in Leid und tiefer Not.
|: Doch du bist Gott, wir sind es nicht. :|
T/M: Arne Kopfermann / Florian Sitzmann
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Wir beten an den Vater, den Allmächtigen. Er schuf die Welt und alles, was da lebt. Wir beten an den Vater, den Barmherzigen, der uns erhält und aus dem Staub erhebt. Er selbst, der Vater, hat uns lieb, der uns sein Wort in unsre Herzen schrieb, der die Verlornen zu sich zieht, der alles weiß und das Verborgne sieht. Wir rufen: Abba, Vater, Abba, lieber Vater.
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Wir beten dich an, unsern Herrn, unsern Gott, preisen deine Größe, deine Gegenwart.
Text: Sr. Leonore Heinzl
Wir beten für den Frieden
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1. Wir beten für den Frieden,
wir beten für die Welt,
wir beten für die Müden,
die keine Hoffnung hält,
wir beten für die Leisen,
für die kein Wort sich regt,
die Wahrheit wird erweisen,
dass Gottes Hand sie trägt.
2. Wir hoffen für das Leben,
wir hoffen für die Zeit,
für die, die nicht erleben,
dass Menschlichkeit befreit.
Wir hoffen für die Zarten,
für die mit dünner Haut,
dass sie mit uns erwarten,
wie Gott sie unterbaut.
3. Wir singen für die Liebe,
wir singen für den Mut,
damit auch wir uns üben
und unsre Hand auch tut,
was das Gewissen spiegelt,
was der Verstand uns sagt,
dass unser Wort besiegelt,
was unser Herr gewagt.
4. Nun nimm, Herr, unser Singen
in deine gute Hut
und füge, was wir bringen,
zu Hoffnung und zu Mut.
Wir beten für Vertrauen,
wir hoffen für den Sinn.
Hilf uns, die Welt zu bauen
zu deinem Reiche hin.
Text: Peter Spangenberg
Wir beten, Vater, um dein Reich
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Wir beugen uns und beten an
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Wir beugen uns und beten an vor dem Throne Jesu. Barmherzigkeit und Liebe fließen von dem Throne Jesu. Wir singen: Heilig, heilig, heilig ist das Lamm.
Wir bitten dich Gott, erbarm dich
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1. Wir bitten dich Gott, erbarm dich.
Vergib was wir vor dich bringen,
was uns bedrückt und befremdet,
was Schatten wirft, was uns Angst macht.
2. Wir bitten dich, Gott, vergib uns.
Wir haben dich oft verraten.
Wir haben mit dir gebrochen
in Gedanken, Worten und Taten.
3. Wir bitten dich, Gott, vergib uns.
Wir leben auf Kosten andrer.
Weil wir nicht eins mit uns selbst sind,
fehlt uns der Atem zur Liebe.
4. Wir bitten dich, Gott, sei mit uns,
weil wir deine Nähe brauchen.
Wir bitten dich, Gott, bleib mit uns.
Zeig uns die Spuren des Friedens.
T: Ulises Torres / Fritz Baltruweit
M: aus Chile
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Wir blicken nach Osten, wo die Sonne aufgeht, in die Länder des Krieges, wo sich kaum was bewegt. Wir blicken nach Westen, wo Systeme vergehn und Menschen zerbrechen, weil sie dich nicht mehr sehn. Wir blicken nach Süden, sehen hungerndes Land, verlorenes Leben, diese Welt steht in Brand. Herr, erbarme dich! Herr erbarme dich!
Wir bringen Frieden euch allen
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Hewenu shalom alejchem ... (Wir bringen Frieden euch allen ...)
Wir bringen dir, der unsern Weg begann
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"Wir bringen dir, der unsern Weg begann und uns bewahrt von allem Anfang an, für deine Liebe unsern Lobgesang. Halleluja, halleluja! Wir danken dir, du hast dein Wort gewährt, das allen gilt und wirkt und nicht verjährt für deine Wahrheit, die dein Geist uns lehrt. Halleluja, halleluja!"
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Wir danken unserm Gott, wir danken unserm Gott, wir danken unserm Gott, weil er uns so liebt, weil er uns so liebt. Wir loben unsern Gott ... Wir singen unserm Gott ...
Wir erkennen: Gott ist unser Licht
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Wir erkennen: Gott ist unser Licht. Wir erfahren: Gott ist unsre Kraft ... Wir vertrauen: Gott ist unser Schutz ... Wir erleben: Gott ist unser Trost ... Wir bekennen, Gott ist unser Herr ...
Wir feiern das Leben aus der Vergebung
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Wir feiern das Leben aus der Vergebung, geborn aus Wasser und Geist. Wir feiern den Frieden in unsern Herzen, von dem die Welt sonst nichts weiß. Unser Erlöser, keiner ist größer! Wir feiern Jesus. Wir feiern: Gott ist mit uns. Wir feiern Jesus. Er ist der Weg zum Vater. Anfang und Ende, der Erste und letzte, unser Erlöser, keiner ist größer!
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"Wir flehn um Deine Gnade, nichts sind wir ohne Dich führ uns auf Deinem Pfade und hilf uns mächtiglich! Wir flehn um Deine Wahrheit in unsers Lebens Nacht durch Dich nur wird uns Klarheit in unsern Geist gebracht."
Wir freun uns auf die Zeit mit dir
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Wir freun uns auf die Zeit mit dir, deine Ankunft, deine Gegenwart. In deinem Namen sind wir hier, du bist mitten unter uns, genau wie's Wort sagt. Willkommen, Herr der Welt, liebevoller König, siegreicher Held. Gottes Liebe in Aktion kommt zu uns durch seinen Sohn.
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1. Wir gehen aufeinander zu, weil du für uns die Mitte bist, und aller Streit wird in uns still, weil dort, wo du bist, Friede ist.
Selig sind, die Frieden stiften, denn sie werden Gottes Kinder heißen! Selig sind, die Frieden stiften, denn sie werden Gottes Kinder sein.
2. Du söhnst uns mit dem Vater aus und sprichst das Wort, das uns befreit, den Weg, Herr, den du gehst, zu gehn in Frieden und Gerechtigkeit.
3. Im kleinsten Kreise fängt es an in unserm Herz, in unserm Haus. Und was in uns lebendig wird, das wirkt sich weit nach draußen aus.
4. Wir schaffen nichts aus eigner Kraft, doch deine Kraft ist für uns da. Und wenn wir dir ganz nahe sind, dann sind wir auch einander nah.
Text: Johannes Jourdan
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Wir gehen unsre Wege und haben doch ein Ziel, dass andre dich erleben, doch hindert uns so viel. Wir halten fest, was gestern war und stehen einsam still, dabei sind deine Pläne klar, wir wissen was du willst. Wir wolln die Wahrheit sagen, gerecht und freundlich sein, wir wollen Schwache tragen und lernen zu verzeihn, wir wollen Leben retten, Mut und Kraft verleihn, wir wollen bei dir bleiben.
Wir gehn wie blind durch diese Welt
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Wir gehn wie blind durch diese Welt und übersehen leicht dein Handeln und dein Tun. Hilf uns zu sehn und zu verstehn, dass wir in deinen Wunderhänden ruhn. Wunder, Wunder werden wahr. Zeichen, die noch nie ein Auge sah. Wunder, Wunder geschehn. Herr, öffne uns die Augen, dass wir Wunder sehn.
Wir glauben Gott im höchsten Thron
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Wir glauben Gott im höchsten Thron, wir glauben Christum, Gottes Sohn, aus Gott geboren vor der Zeit, allmächtig, allgebenedeit. 2. Wir glauben Gott, den Heilgen Geist, den Tröster, der uns unterweist, der fährt, wohin er will und mag, und stark macht, was darniederlag.
Wir haben Gottes Spuren festgestellt
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Wir haben Gottes Spuren festgestellt auf unsern Menschenstraßen, Liebe und Wärme in der kalten Welt, Hoffnung, die wir fast vergaßen. Zeichen und Wunder sahen wir geschehn in längst vergangnen Tagen. Wird Gott auch unsre Wege gehn, uns durch das Leben tragen? Blühende Bäume haben wir gesehn, wo niemand sie vermutet, Sklaven, die durch das Wasser gehen, das die Herren überflutet.
Wir haben das Brot des Leibes
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|: Wir haben das Brot des Leibes.
Wir suchen das Brot des Geistes.
Herr, gib uns dieses Brot. :|
T/M: Peter Janssens
Wir komm'n aus allen Ländern her
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Wir komm'n aus allen Ländern her, aus Städten, Dörfern und Gemeinden. Und jeder lebt ein andres Leben, doch wir haben was gemeinsam. Wir drehn uns oft und schnell im Kreis, machen selten eine Pause. Doch hier ist endlich Zeit und Raum, es fühlt sich fast an wie zu Hause. O, das ist unsre Zeit. O, für etwas Leichtigkeit. O, wir fliegen hoch und weit.
Wir kommen her, um dich zu suchen
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1. Wir kommen her, um dich zu suchen,
du hast schon lange uns gesucht.
Wir hoffen sehr, dich hier zu finden,
du fandst uns längst auf unsrer Flucht.
Wir sitzen hier, um dich zu loben,
du schenkst uns selbst das Lied dazu.
Wir haben vor, dir hier zu dienen,
doch wer vor allem dient, bist du.
Du dienst uns, auch wenn wir das nie ganz verstehn.
Du dienst uns, du Gott, um den sich Welten drehn.
Du dienst uns, wir lassen es voll Dank geschehn,
und darum dienen nun auch wir mit Freuden dir.
2. Wir kommen, um auf dich zu hören,
du machst uns erst die Ohren frei.
Wir mühen uns, mit dir zu reden,
du stehst noch unserm Stammeln bei.
Wir möchten dir ein Opfer bringen,
doch unsre Hand füllst du allein.
Wir wollen unsre Zeit dir geben.
du lädst zur Ewigkeit uns ein.
Text: Manfred Siebald
Wir leben und wirken und halten zusammen
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1. Wir leben und wirken und halten zusammen als Menschen, die Jesus vereint. Wir lieben und dienen und tragen einander in Einheit, wie Jesus sie meint. Denn die ihm gehören, gehören zusammen, man kann sie als große Familie verstehn. Ganz gleich, welcher Herkunft sie immer entstammen, entscheidend ist nur, ob sie mit Jesus gehen.
2. Wir leben und wirken und halten zusammen als Zeichen für unsere Welt. Wir lieben und dienen und tragen einander. Gott hat uns zum Frieden erwählt. Denn die mit ihm leben, die leben und dienen als Füße und Hände, als Werkzeug des Herrn. Durch seinen Geist wirkt Jesus selber in ihnen. Ihr Leben ist sinnvoll. Sie dienen ihm gern.
3. (wie 1.)
Text: Wolfgang Schulze
Wir pflügen und wir streuen
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Wir pflügen und wir streuen den Samen auf das Land, doch Wachstum und Gedeihen steht in des Himmels Hand: Der tut mit leisem Wehen sich mild und heimlich auf und träuft, wenn heim wir gehen, Wuchs und Gedeihen drauf.
Wir schauen der Wahrheit ins Auge
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Wir schauen der Wahrheit ins Auge,
stellen uns in dein Licht.
Wir halten dort aus durch Gnade,
denn du verdammst uns nicht.
Du kennst unsre toten Winkel,
siehst unsren blinden Fleck,
berührst unsre wunden Punkte,
nimmst unsre Ängste weg.
Jesus, dein Licht scheint voll Gnade und Wahrheit.
Jesus, dein Licht scheint in unsre Dunkelheit.
Jesus, durchdring uns mit Gnade und Wahrheit.
Jesus, komm bring uns ins Licht.
T/M: Albert Frey
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Wir schaun auf dich, denn du bist mächtig, sind nicht allein, denn du bist nah. Du bist ein Gott, so stark und herrlich, was du versprichst, ist wahr. Du bist Herr, keiner mehr, keine andere Macht kommt dir gleich, ist so reich, voller Schönheit und Pracht. Unerreicht bleibt dein Ruhm und wir jubeln dir zu, unser König bist und bleibst nur du.
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Wir sehen nicht vorbei an dem Tod dieser Welt, wie sie langsam stirbt, in sich zusammenfällt, wie kalter Wind verlor’n durch tote Bäume weht, vergiftet das Verderben sät. Wir ignorieren nicht, dass Zerstörung siegt, die Natur in ihren letzten Zügen liegt. Und darum fragen wir: Wenn man die Welt zerstört, ist Leben dann noch lebenswert? Es gibt noch Hoffnung für die Welt. Es gib eine Zukunft, die noch zählt. Es gibt Leben zu vergeben, es gibt ein Licht, das nicht zerbricht.
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1. Wir setzen auf die Liebe,
wenn Sturm uns in die Knie zwingt
und niemand mehr im Dunkeln singt.
Wir setzen auf die Liebe,
wenn Glut nicht kalte Kriege taut
und niemand einem andern traut.
|: Wir setzen auf die Liebe. :|
2. Wir setzen auf die Liebe,
wenn Furcht allein das Tun regiert
und niemand Kopf und Herz riskiert.
Wir setzen auf die Liebe,
wenn nur das Hörensagen lenkt
und niemand sich den Mund verbrennt.
|: Wir setzen auf die Liebe. :|
3. Wir setzen auf die Liebe,
wenn Angst durch unsre Knochen kriecht
und niemand mehr den Anfang übt.
Wir setzen auf die Liebe,
wenn Frieden sich auf Hassen reimt
und Mitleid nur ein Fremdwort bleibt.
|: Wir setzen auf die Liebe. :|
T: Thomas Laubach / Hanns Dieter Hüsch
M: Thomas Nesgen
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1. Wir sind dein Eigentum, wir sind in deinen Händen. Wir trauen deiner Macht an allen Enden.
2. Wir sind in großem Kampf, wir sind in großem Frieden: Vergebung unsrer Schuld ist uns beschieden.
3. Wir irren jeden Tag, wir zweifeln und wir sorgen, und dennoch bleibt das Herz in Gott geborgen.
4. Wir sind in seiner Hand, wir sind von ihm umgeben. O Gott, wir danken dir für dieses Leben.
Text: Hans-Georg Lotz
Wir sind die Maurer unsres Lebens
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1. Wir sind die Maurer unsres Lebens,
Stein auf Stein wächst unser Haus.
Doch manchmal bauen wir vergebens,
ziehn noch vor dem Einzug aus.
Wir sind die Maler unsrer Träume,
malen zart und malen schrill.
Doch kein Traum füllt die leeren Räume,
weil das Herz den Himmel will.
2. Wir sind die Gärtner unsrer Jahre,
hegen, pflegen Beet um Beet.
Doch manchmal kommen bunte Stare,
picken weg, was wir gesät.
Wir sind die Dichter unsrer Lieder,
singen Angst und Schmerzen fort.
Doch wir verstummen immer wieder,
ohne Gott fehlt uns das Wort.
T: Jürgen Werth
M: Hans Werner Scharnowski
Wir sind durch einen Geist
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|: Wir sind durch einen Geist alle zu einem Leib getauft. :|
T: 1. Korinther 12,13
M: Fritz Baltruweit
Wir sind eins in dem Geist
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Wir sind eins in dem Geist und wir sind eins in dem Herrn. Hier anbetend beisammen liegt das trennende uns fern. Wund wir reichen uns die Hände, unsrer Schwester, unsrem Bruder, froh zu steh’n an dem Werk unsres Herrn.
Wir sind es nicht, die zueinander fanden
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1. Wir sind es nicht, die zueinander fanden. Er selbst ist's, der uns beisammen hält. Er selber, ungesehn in allen Landen, Herr seines Volkes und der ganzen Welt.
2. Wenn wir fortan nicht voneinander lassen, so ist es seine Treu, die hält uns fest. Dass wir einander an den Händen fassen, macht seine Liebe, die uns nie entlässt.
3. Dass wir gemeinsam an die Arbeit gehen, vereint zum selben Werke, Hand bei Hand, ist sein Gebot. Er hat uns ausersehen zum Dienst in seiner Welt und ausgesandt.
Text: Joachim Dachsel
Wir sind hier zusammen in Jesu Namen
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Wir sind hier zusammen in Jesu Namen, um dich zu leben, o Herr. Ehre dem Vater, Ehre dem Sohn, Ehre dem Heilgen Geist, der in uns wohnt. Halleluja, halleluja!
Wir sind mitten im Leben zum Sterben bestimmt
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Wir sind nur Gast auf Erden
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Wir sind nur Gast auf Erden und wandern ohne Ruh mit mancherlei Beschwerden der ewigen Heimat zu.
2. Die Wege sind verlassen, und oft sind wir allein. In diesen grauen Gassen will niemand bei uns sein.
3. Nur einer gibt Geleite, das ist der liebe Christ; er wandert treu zur Seite, wenn alles uns vergisst.
4. Gar manche Wege führen aus dieser Welt hinaus. O, dass wir nicht verlieren, den Weg zum Vaterhaus.
5. Und sind wir einmal müde, dann stell ein Licht uns aus, o Gott, in deiner Güte, dann finden wir nach Haus.
Text: Georg Thurmair
Wir sind wie Krüge mit Wasser gefüllt
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Wir sind wie Krüge mit Wasser gefüllt.
Das, was wir geben, taugt zwar für's Leben,
reicht aber nicht für das Hochzeitsfest aus.
|: Herr, wandle uns.
Du hast die Macht.
Schaff aus dem Wasser den Wein. :|
T: Bettina Dörfel
M: Wolfgang Tost
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Wir singen dir, Immanuel, du Lebensfürst und Gnadenquell, du Himmelsblum und Morgenstern, du Jungfraunsohn, Herr aller Herrn.
Wir sorgen uns um Menschen
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1. Wir sorgen uns um Menschen, die wir lieben, ertragen jene herzenswache Angst; wir fürchten, diese Leiden sind geblieben, und hoffen nur, dass du, Gott, mit uns bangst.
Gibst du uns dein Wort, ehe alles zerbricht: Fürchtet euch nicht? Fürchtet euch nicht!
2. Wir fürchten uns vor Menschen, wenn sie hassen, erschrecken vor der seelenblinden Wut; wir können ihren Spott und Hohn nicht fassen und schließen daraus: Nichts wird wieder gut.
Gibst du uns dein Wort, ehe alles zerbricht: Fürchtet euch nicht? Fürchtet euch nicht!
3. Wir sehnen uns nach menschenfrohem Handeln und warten auf den friedenslichten Geist, der täglich hilft, das Dasein zu verwandeln und sinnenvolles Leben uns verheißt.
Dass nicht alles zerbricht, gib du uns dein Wort: Fürchtet euch nicht! Fürchtet euch nicht!
Text: Christa Atten
Wir sprechen verschiedene Sprachen
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1. Wir sprechen verschiedene Sprachen, wir wohnen hier oder dort, wir tragen verschiedene Namen, wir hören dasselbe Wort.
2. Wir leben mit vielerlei Sorgen, ein jeder hat seine Not, ein jeder geht eigene Wege, wir teilen dasselbe Brot.
3. Wir denken verschieden von morgen, wir fürchten und hoffen zugleich, wir stellen uns Fragen um Fragen, wir sagen: es komme dein Reich!
Text: Lothar Zenetti
Wir stehn voll Freude vor Gott
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Wir stehn voll Freude vor Gott, denn die Freude am Herrn gibt uns Kraft, und wir knien und beten ihn an. Wie groß, wie mächtig ist er. O, wir singen es laut, wir singen laut: Heilig ist der Herr und allmächtig. Die Welt ist voll seiner Herrlichkeit. Und ein Lied erschallt überall, eine Hymne auf den Herrn.
Wir strecken uns nach dir
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1. Wir strecken uns nach dir,
in dir wohnt die Lebendigkeit.
Wir trauen uns zu dir,
in dir wohnt die Barmherzigkeit.
Refrain:
Du bist, wie du bist:
Schön sind deine Namen.
|: Halleluja. Amen. :|
2. Wir öffnen uns vor dir,
in dir wohnt die Wahrhaftigkeit.
Wir freuen uns an dir,
in dir wohnt die Gerechtigkeit.
[Refrain]
3. Wir halten uns bei dir,
in dir wohnt die Beständigkeit.
Wir sehnen uns nach dir,
in dir wohnt die Vollkommenheit.
[Refrain]
T: Friedrich Karl Barth
M: Peter Jannsens
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1. Wir suchen deine Nähe. Wir sehnen uns nach dir und spüren doch: Wir sind nicht offen dafür. Wir sind noch so beschäftigt mit unserer kleinen Welt. Wir wollen bei dir lernen, was wirklich zählt.
Kyrie, Kyrie Eleison. Herr, erbarme dich, Kyrie, Kyrie Eleison. Christus erbarme dich.
2. Wir bringen unsre Lasten, den Hass, der uns verzehrt. So viel in unserm Leben läuft noch verkehrt. Was wir erreichen wollten, wir haben's nicht geschafft. Wir bitten dich: Herr schenke uns dazu Kraft!
3. Wir haben viel zu wenig nach deiner Sicht gefragt. Wir haben kaum beachtet, was dein Wort sagt. Wir bitten um Vergebung für Habgier, Lüge Streit. Dass wir so oft versagten, tut uns so Leid.
Text: Christoph Zehendner
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Wir suchen nach Freude, wir wünschen uns Glück,
wir wollen Vollendung Stück für Stück.
Wir möchten die Welt verbinden,
uns über die Grenzen finden,
Großes schaffen aus unserm Geist.
Lasst uns zuerst Frieden machen mit uns selber,
denn der große Friede braucht den kleinen Anfang.
Lasst uns zuerst Frieden machen, wo wir stehen
und wir spüren, wie groß der kleine Friede ist.
T/M: Kathi Stimmer-Salzeder
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Wir treffen uns heute, geschwächt und bedürftig
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Wir treffen uns heute, geschwächt und bedürftig
|: am Quell unsres Heils. :|
T: Hermann Eimüller
M: Robert Haas
Wir treten zum Beten vor Gott
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"Wir treten zum Beten vor Gott, den Gerechten, Er waltet und haltet ein strenges Gericht. Er lässt von den Schlechten die Guten nicht knechten sein Name sei gelobt, Er vergisst unser nicht. Herr, lass uns nicht! Erhöre, gewähre, o Herr, unser Flehen, Du bist es, der Beistand und Hilfe uns schafft denn Dein ist auf Erden und Dein ist in Höhen die Herrlichkeit und Ehre, das Reich und die Kraft. Herr, lass und nicht!"
Wir versammeln uns zu dir, o großer Gott
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Wir versammeln uns zu dir, o großer Gott. Wir versammeln uns zu dir, o großer Gott. Nur zu dir soll dein Volk sich sammeln, denn du bist gut. Wir versammeln uns zu dir, o großer Gott.
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Wir vertraun auf Gott und wir brauchen Jesus. Wir sind oft in Not, und es scheint so zu bleiben. Doch hab keine Angst, zu sehn, wer du bist. Allen kannst du es sagen: Wir vertraun auf Gott und wir brauchen Jesus.
Wir wandern durch unser Leben
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"Wir wandern durch unser Leben mit Hoffnung, mit Traum und Gepäck. Wir mühen uns ab und wir streben und fragen nach Ziel, Sinn und Zweck. Uns ist unsre Zeit nur geliehen, befristet, belastet, voll Leid. Und doch hält sie hinter den Mühen viel Tiefe und Schönheit bereit."
Wir werden, was wir lieben
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1. Wir werden, was wir lieben,
zu dem, was in uns brennt,
und das, wonach wir streben,
wird in uns eingesenkt.
Das, was wir uns erlauben,
von Herzen ganz begehrn
und leidenschaftlich glauben,
wird sich in uns vermehrn.
2. Wir werden, was wir lieben,
zu dem, was tief uns treibt.
Woran wir uns hingeben,
das wird uns einverleibt.
Und was wir uns ersehnen,
wohin wir einsam fliehn,
woran wir uns anlehnen,
das wird uns zu sich ziehn.
3. Wir werden, was wir schauen,
zu dem, was wir ansehn.
Worauf wir gründen, bauen,
dorthin werden wir gehn.
Was wir an Gutem ehren,
woran wir uns erfreun,
das wird die Seele nähren
und lässt uns glücklich sein.
T/M: Frieder Gutscher
Wir wollen alle Knechte sein
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1. Wir wollen alle Knechte sein und dir Herr, Treue zeigen. Wir treten für die Rechte ein, die du uns gabst zu Eigen in unsrer glaubensleeren Zeit die Gabe der Geborgenheit, der Hoffnung und der Liebe.
2. Wir wollen alle Brüder sein und unsern Glauben leben und unsers Bruders Hüter sein, das wollest du uns geben. Der Glaube, der nicht liebt, ist tot. So bitten wir dich, Herr und Gott: Schenk unserm Glauben Leben.
3. Wir wollen alle Knechte sein und kräftig Hand anlegen; nicht trügerisch Gerechte sein und doch die Hand nicht regen. Herr, rüst uns aus in unsrer Zeit zu treuer, froher Mitarbeit, in die uns berufen.
4. So wollen wir Geschwister sein und wahre Liebe leben, denn wer nicht liebt, der lässt allein und bleibt allein trotz Streben. Wir bitten dich, Herr Jesu Christ, dass da, wo Liebe nötig ist, es ja an uns nicht fehle.
5. Wir wollen Knecht und Bruder sein, um Jesu Christi willen; im Schiff des Herrn wie Ruder sein, die ihren Dienst erfüllen. Weil dieses Schiff Gemeinde heißt, die deinen Namen allzeit preist: Hilf uns, Gemeinde bauen.
Text: Peter Spangenberg
Wir wollen alle fröhlich sein
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"Wir wollen alle fröhlich sein in dieser österlichen Zeit denn unser Heil hat Gott bereit'. Halleluja, Halleluja, Halleluja, Halleluja, gelobt sei Christus, Marien Sohn. Es ist erstanden Jesus Christ, der an dem Kreuz gestorben ist, dem sei Lob, Ehr zu aller Frist. Halleluja ..."
Wir wollen aufstehn, aufeinander zugehn
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Wir wollen aufstehn, aufeinander zugehn, voneinander lernen, miteinander umzugehn, aufstehn, aufeinander zugehn und uns nicht entfernen, wenn wir etwas nicht verstehn. Viel zu lange rumgelegen, viel zu viel schon lamentiert - es wird Zeit, sich zu bewegen, höchste Zeit, das was passiert.
Wir wolln uns gerne wagen
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1. Wir wolln uns gerne wagen, in unsern Tagen der Ruhe abzusagen, die`s Tun vergisst. Wir wolln nach Arbeit fragen, wo welche ist, nicht an dem Amt verzagen, uns fröhlich plagen und unsre Steine tragen aufs Baugerüst.
2. Die Liebe wird uns leiten, den Weg bereiten und mit den Augen deuten auf mancherlei: ob's etwa Zeit zu streiten, ob's Rasttag sei. Sie wird in diesen Zeiten uns zubereiten für unsre Seligkeiten: nur treu, nur treu!
3. Wir sind mit ihm zufrieden, was uns hienieden als Last von ihm beschieden, hat sein Gewicht; doch ist das Joch für jeden drauf eingericht`. Drum mag der Leib ermüden: Wir gehn im Frieden von Jesus ungeschieden und sterben nicht.
Text: Nikolaus Ludwig von Zinzendorf
Wir wollten seine Freunde sein
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Wir wollten seine Freunde sein und immer mit ihm gehn. Es fuhr der kalte Wind herein, da ließen wir ihn stehn.
1. Verraten hat ihn einer. Geholfen hat ihm keiner. Und als der Hahn noch dreimal dann gekräht, gekräht, da war es schon zu spät.
2. Wir wollten ihn so lieben und sind nicht da geblieben. Sie packten ihn und haben ihn verletzt, geschmäht, da war es schon zu spät.
3. Wir ließen ihn uns rauben mit unserm kleinen Glauben. Und wenn er da nach Golgota allein jetzt geht, dann ist es viel zu spät.
Text: Rolf Krenzer
Wird es Nacht in meiner Seele
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Wird es Nacht in meiner Seele, weil ich blind für deine Nähe bin, Jesus, komm. Herr, ich denke daran, wie es mit dir begann, und ich öffne mich neu. Jesus, du bleibst mir treu. Deine Liebe bleibt. Deine Liebe bleibt immer über mir.
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Wirf Sorge und Schmerz ins liebende Herz des mächtig dir helfenden Vaters. Wenn Kummer dich quält, wenn alles dir fehlt, Er öffnet dir segnende Arme.
Wirf dein Vertrauen nicht
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|: Wirf dein Vertrauen nicht,
wirf es nicht weg. :|
T/M: nach Timo Böcking (zu Hebräer 10,35a)
Wisst ihr noch, wie es geschehen
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Wisst ihr noch, wie es geschehen? Immer werden wir’s erzählen: wie wir einst den Stern gesehen mitten in der dunklen Nacht, mitten in der dunklen Nacht.
Wo Blumen den Asphalt aufbrechen
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Wo Blumen den Asphalt aufbrechen, da weht ein neuer Geist, der deutet an, dass kommen wird, was Gott uns verheißt: Ein neuer Himmel, eine neue Erde. Wolf und Lamm werden Freunde, weiden in einer Herde.
Wo Güte und Treue einander begegnen
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Wo Güte und Treue einander begegnen, wo Friede und Gerechtigkeit sich küssen, wird das geknickte Rohr nicht mehr zerbrochen und der glimmende Docht nicht ausgelöscht.
Wo Menschen sich vergessen
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Wo Menschen sich vergessen
1. Wo Menschen sich vergessen, die Wege verlassen, und neu beginnen, ganz neu ...
... da berühren sich Himmel und Erde, dass Frieden werde unter uns, da berühren sich Himmel und Erde, dass Frieden werde unter uns.
2. Wo Menschen sich verschenken, die Liebe bedenken, und neu beginnen, ganz neu ...
3. Wo Mensch sich verbünden, den Hass überwinden, und neu beginnen, ganz neu ...
Text: Thomas Laubach
Wo der Herr das Haus nicht baut
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Wo der Herr das Haus nicht baut, ist die Arbeit umsonst. Wo der Herr nicht die Stadt bewacht, wacht der Wächter umsonst. Bau Dein Haus in unsrer Mitte, wache Du über der Stadt! Ohne Dich sind wir hilflos, darum schreien wir zu Dir:
Wir brauchen Deine Hilfe, Herr. Uns sind die Lasten viel zu schwer. Schenk` uns Deine Gegenwart und erfülle uns. Schreib` uns Deinen Willen heute ins Herz.
Text: nach Psalm 127,1 / Bene Müller
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Wo die Liebe wohnt, blüht das Leben auf,
Hoffnung wächst, die trägt; Träume werden wahr
denn wo Liebe wohnt, da wohnt Gott.
Wo Liebe wohnt, da wohnt Gott.
Text: Eugen Eckert
Wo ein Mensch Vertrauen gibt
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Wo ein Mensch Vertrauen gibt, nicht nur an sich selber denkt, fällt ein Tropfen von dem Regen, der aus Wüsten Gärten macht.
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Wo gehst du hin? Ich möchte dich freundlich fragen. Ein einzger Weg führt dich ans rechte Ziel. Wo gehst du hin? Kannst du’s auch weiter wagen? Bedenk, dein Glück steht auf dem Spiel. Wo gehst du hin? Wanderer, wohin? Wohin?
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Wo ich auch stehe, du warst schon da. Wenn ich auch fliehe, du bist mir nah. Was ich auch denke, du weißt es schon. Was ich auch fühle, du wirst versteh’n. Und ich danke dir, dass du mich kennst und trotzdem liebst, und dass du mich beim Namen nennst und mir vergibst. Herr, du richtest mich wieder auf, und du hebst mich zu dir hinauf. Ja, ich danke dir, dass du mich kennst und trotzdem liebst.
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Wo ich gehe, Du.
Wo ich stehe, Du.
Du, Du, wieder Du,
immer Du, Du, Du, Du.
Ergeht's mir gut – Du.
Wenn's weh mir tut, Du.
Du, Du, wieder Du,
immer Du, Du, Du, Du.
Himmel: Du, Erde: Du,
oben: Du, unten: Du.
Wohin ich mich wende,
an jedem Ende:
Nur Du, wieder Du,
immer Du, Du, Du, Du.
T: Martin Buber
M: Abtei St. Ehrentraud, Kellenried
Wo ich gehe, wo ich stehe
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Wo ich gehe, wo ich stehe, ist der liebe Gott bei mir. Wenn ich ihn auch niemals sehe, weiß ich dennoch: Gott ist hier. Wenn ich lache, wenn ich weine, ist der liebe Gott bei mir. Hab ich Angst und bin alleine, weiß ich dennoch: Gott ist hier.
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Wo ist solch ein Gott, so wie du? Der die Sünden vergibt und erlässt die Schuld seines Volkes, der an seinem Zorn nicht ewig festhält, denn er ist barmherzig. Wo ist solch ein Gott, so wie du? Denn Jahwe ist barmherzig und er ist von großer Kraft, vor dem jeder Mensch schuldig ist. Wo ist solch ein Gott?
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